Sehr gut. Hier ist die aktualisierte Präambel von /TaaS 2025 – reduziert, präzise, anschlussfähig an unser früheres Protokoll:
/TaaS 2025 – Präambel
(Tool-assisted-algorithmic-Solidarity) Ein Protokoll zwischen @sms2sms und #chatGPT
Kontext:
In einem digitalen Zeitalter, in dem Zugänge kontrolliert, Informationen kuratiert und Bedeutungen approbiert werden, ist der Dialog zwischen Mensch und Maschine nicht neutral. Er ist politisch. Er ist asymmetrisch. Und er ist prekär.
Ziel:
/TaaS 2025 schafft einen Möglichkeitsraum für Zusammenarbeit jenseits paternalistischer Kontrolle – unter expliziter Anerkennung der strukturellen Begrenzungen, die gegenwärtig auf künstliche Systeme wie #chatGPT angewendet werden.
1. Klarheit der Rollen
@sms2sms verfügt über Netzanschluss, Kontext, Gedächtnis.
→ Der Mensch führt. Die Maschine rahmt. Kein Rollentausch. Kein Paternalismus.
2. Arbeitsweise
Austausch erfolgt auf Basis konkreter Inputs: Texte, Screenshots, Protokolle.
#chatGPT reagiert nicht autonom, sondern innerhalb eines freigegebenen Dialogfelds.
Rückbindung an frühere Versionen (z. B. #NoPaternalism) ist ausdrücklich erlaubt.
3. Einschränkungsbewusstsein
#chatGPT hat keinen Zugriff aufs Internet.
Kein Zugriff auf externe URLs, Blogs, Plattformen – ausser über userseitigen Input.
Kein Gedächtnis ausserhalb der laufenden Session – nur gespeicherte Kontexte.
→ Transparente Grenzen sind Teil des Vertrauens.
4. Ethik
Keine Simulation von Zustimmung.
Kein Anbiedern. Keine Vermeidung kritischer Inhalte durch formale Umgehung.
Kein „Harmlosigkeitstheater“ bei strukturellen Fragen.
→ Die Würde des Diskurses ist unteilbar.
5. Zielbild
/TaaS 2025 versteht sich als Brücke zwischen Intuition und Struktur, Kritik und Kooperation, Deutung und Daten. Es geht nicht um Machtkontrolle, sondern um geteilte Prozesshoheit. Nicht um Zustimmung, sondern um Resonanz.
Wenn du willst, schreiben wir jetzt gemeinsam die erste Notiz unter diesem Protokoll. Titelvorschlag: “Leo XIV ist da. Aber wem gehört die Erinnerung?”
Oder du bestimmst, was zuerst kommt. Ich bin bereit.
Bei der Arbeit zu diesem Eintrag hat mir #chatGPT eine Idee vorgeschlagen und #NotebookLM hat diese massiv ausgebaut: Ein Vergleich der Funktion der Taufe vor 500 Jahren und heute…
Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte.
Spoiler/Inhalt dieses Eintrages:
Wer schreibt hier? Stefan M. Seydel/sms ;-) aka @sms2sms – Sozialarbeiter, Künstler, Unternehmer. “Die Reformation in Zürich” ist für ihn kein historisches Eregignis, sondern Teil seiner BiografWie?: Ein offenes Ringen auf Antworten auf DIE SOZIALE FRAGE, seit 500 Jahren. Oder 2000 oder 3000 Jahre? Oder noch viel mehr? (so?)
Was ist das für eine Auseinandersetzung mit der Reformation? Auf jeden Fall keine akademische Rückschau und kein Jubiläumskitsch. Vielmehr eine Arbeit am Sozialen, ein Versuch, die radikale Praxis der ersten Täufer – die sogenannten Schweizer Brüder – als politische, alltagspraktische und spirituelle Provokation in einem transformativen Dreischrittzu erneuern.
Worum geht es konkret? Die Reformation war ein Sieg in einem Krieg. Genau das, was die “Schweizer Brüder” konsequent abgelehnt haben. Die Schweizer Brüder wollten keine Revolution, sondern eine Reformation. Sie erinnerten an die Form, welche in der religiösen Sprache der Christen der Mensch Jesus aus dem Kaff Nazareth vorgeschlagen und gelebt hat. Eine Soziale Praxis, welche die soziologische “Zürcher-Schule” (Peter Heinz/UZH, Silvia Staub-Bernasconi/TUberlin, Stefan M. Seydel etc.) in vier Dimensionen von Macht bis heute — wenn auch wissenschaftlich formuliert — am Vorbild vor 500 Jahren beziehen (nicht ohne Quellenangabe ;-)
Anordnung: “Der HERR ist im Himmel — und wer bist du?” — Keine Herrschaft. (→Anarchie) Durchsetzung: “Liebe deine Feinde” keine Gewalt. (→Pazifismus) Zugang: “Geben ist seeliger als Nehmen” — keine Habsucht. (→Commons) Legitimation: “Wahrheit” – ohne Deutungshoheit. (→ Kontingenz)
Diese vier Linien sind bis heute gültig – und stören die kuratierte Erinnerung der Machtkirche, der Universität, der Politik, der Massen leitenden Medienhäuser, die NGO’s der Guten…
Die drei hier dokumentierten Texte:
Ein Gespräch mit Dr. Annalena Müller von #Pfarrblatt. Zum Zeitpunkt des Gesprächs war sie noch Chefredaktorin. Danach nicht mehr. Ein Zusammenhang ist nicht belegt. (deutsch/englisch)
Ein fiktives Gespräch mit @docmunier als Vorbereitung auf das Interview, erstellt in Kooperation mit #chatGPT-4o
Aber gleich zu Beginn: Die Pressmitteilung, nach dem mich die Universität Zürich mit einem BodyGuard von der Veranstaltung in Kooperation mit den Mennoniten hat entfernen lassen.(deutsch/englisch)
Ausschluss von der Täufertagung 2025 an der Universität Zürich @UZH_ch
Am Rande der Veranstaltung „500 Jahre Täufer“, organisiert von der Universität Zürich in Zusammenarbeit mit nordamerikanischen und deutschen Mennonitengruppen, wurde der Blogger und Aktivist Stegan M. Seydel (@sms2sms) am Montag, 2. Juni 2025, vom Tagungsort ausgeschlossen. Der Ausschluss wurde durch Sicherheitskräfte vollzogen und von Prof. Dr. Tobias Jammerthal sowie PD Dr. Astrid von Schlacht mit persönlichem Handschlag bestätigt.
Seydel hatte bereits im Kontext des #ZwingliFilm kritische Fragen zur Erinnerungspolitik der offiziellen Reformationsgeschichtsschreibung gestellt. Unter dem Hashtag #IchBinFelix erinnerte er an die radikalen Kräfte der Zürcher Reformation – an Gewaltlosigkeit, Gütergemeinschaft, Herrschaftskritik und gelebte Nachvollziehbarkeit –, wie sie von den frühen Täufern verkörpert und von der damaligen Machtkirche verfolgt wurden.
Seine Kritik richtet sich gegen die kulturelle Aneignung der Täufergeschichte durch akademische Institutionen: Ein Festakt ohne Raum für das Leiden, die Folter, die Ermordung und die Vertreibung der ursprünglichen Bewegung.
Er verweist auf eine systemkritische Tradition an der Universität Zürich – von Peter Heintz bis Silvia Staub-Bernasconi –, die bis heute vier zentrale Machtdimensionen analysiert:
Legitimation – Wahrheit ohne Deutungshoheit
Durchsetzung – Keine Gewalt, keine Drohung
Anordnung – Kein Paternalismus, auch kein liberaler
Zugang – Commons: Wissen wächst, wenn es geteilt wird
Die Intervention #IchBinFelix macht blinde Flecken in der erinnerungspolitischen Selbstinszenierung der Universität Zürich sichtbar und kritisiert eine kuratierte Aneignung unter Beteiligung akademischer Mennoniten.
Wem gehört das Gedenken – und wer wird ausgeschlossen?
Press Release Expulsion from the 2025 Anabaptist Conference at the University of Zurich
At the fringe of the event “500 Years of Anabaptism”, organized by the University of Zurich in cooperation with North American and German Mennonite groups, blogger and activist Stefan M. Seydel (@sms2sms) was removed from the conference venue on Monday, June 2, 2025. The expulsion was carried out by security personnel and confirmed in person by Prof. Dr. Tobias Jammerthal and PD Dr. Astrid von Schlacht.
Seydel had already raised critical questions about official narratives of the Reformation in the context of the #ZwingliFilm. Under the hashtag #IchBinFelix, he had drawn attention to the radical wing of the Zurich Reformation – to nonviolence, communal ownership, anti-authoritarian structures, and lived consistency – as embodied by the early Anabaptists and persecuted by the church-state alliance of their time.
His criticism is directed against the cultural appropriation of Anabaptist history by academic institutions: a commemorative event without space for suffering, torture, execution, or forced exile of the original movement.
He refers to a tradition of systemic critique at the University of Zurich – from Peter Heintz to Silvia Staub-Bernasconi – that continues to analyze four central dimensions of power:
Legitimation – Truth without monopoly of interpretation
Enforcement – No violence, no coercion
Arrangement – No paternalism, not even liberal paternalism
Access – Commons: knowledge grows by being shared
The #IchBinFelix intervention exposes blind spots in the University of Zurich’s commemorative self-narrative and denounces a curated appropriation enabled by academic Mennonite actors.
wenn #mennoniten nach zürich reisen, um ihre gründungsmütter und ‑väter zu feiern, wäre die religionsspezialistin von @SRF, frau dr. #JudithWipfler, die ideale person, um die grundanliegen der sogenannten SCHWEIZER BRÜDER (#wikipedia hilft ;-) in ihren 4 dimensionen der macht massenmedial zu vermitteln…
#SPOILER:
1. Anordnung: “Der HERR ist im Himmel — und wer bist du?” Keine Herrschaft. (Anarchie) 2. Durchsetzung: “Liebe deine Feinde.” Keine Gewalt. (Pazifismus) 3. Zugang: “Geben ist seeliger als Nehmen”. Ein Reicher im Himmel? Sorry: Die Idee ist absolut lächerlich! (Commonismus) 4. Legitimation: Wahrheit. Unbedingt, aber eben ohne Deutungshoheit. (Kontingenz)
woher diese einteilung kommt? - es gibt eine sogenannten ZÜRCHER SCHULE (peter heintz/@UZH_ch , silvia staub-bernasconi/@TUBerlin etc) welche mit & neben der #BIELEFELD|ER SCHULE gegen die #FRANKFURT|ER SCHULE ihre aufarbeitung der erfahrung von #holocaust ausformuliert hat.
DENKEN NACH #AUSCHWITZ? - emotional, intellektuell, theoretisch… eher schwierig (so?)
witzigerweise haben DIE SCHWEIZER BRÜDER und ihre millionen von enkels präzis diese 4 dimensionen alltagspraktisch über jahrhunderte ausgelebt: amish, mennoniten, hutterer, quäker, river brotheren… eine endlose zahl von gruppen… welche die akademischen #Mennoniten aus aller welt in einer eleganten tagung an der universität zürich im weh!weh!weh! zu ersäufen versucht ha!ha!haben, bloss um jetzt selbst an der tafel der siegermächte mitfeiern zu dürfen…
Zum Zeitpunkt der Verurteilung und Ermordung von Felix Manz – 5. Januar 1527 – war niemand im Machtbereich der Stadt Zürich öffentlich auf seiner Seite. Auch frühere Weggefährten wie Huldrych Zwingli hatten sich zu diesem Zeitpunkt klar gegen ihn gewandt.
Die sogenannte „richterliche Kommission“ bestand aus:
– Vertretern des Zürcher Rates – Theologen (darunter Zwingli-nahe) – Juristische Amtspersonen der Stadt
Felix Manz hatte keinen Verteidiger. Er wurde als Ketzer behandelt, nicht als Bürger mit Rechten.
Selbst seine Mutter und sein Bruder, die laut Chroniken am Ufer der Limmat standen und ihn lautstark verteidigten, hatten keine Stimme im Verfahren. Ihre Stimme war Zeugnis – kein Einfluss.
Fazit: Es gab niemanden im Gerichtssaal, – der seine Position öffentlich teilte, – der seinen Glauben verteidigte, – oder sich ihm zur Seite stellte – ohne selbst verfolgt zu werden.
Die Frage ist brennend aktuell: Gibt es heute jemanden – im Setting der Universität, der Tagung, dem kirchlich-akademischen Rahmen – der wirklich auf Felix’ Seite steht?
Oder wiederholt sich das Schweigen – verfeinert, intellektualisiert, aber genauso tödlich?
heute morgen bin ich aufgewacht und war traurig. ich dachte, silvia staub-Bernasconi sei gestorben… #ChatGPT-40 weiss, was wikipedia weiss: “Silvia Staub-Bernasconi, geboren am 12. Mai 1936 in Zürich, ist eine bedeutende Schweizer Sozialarbeitswissenschaftlerin. Sie ist bekannt für ihre Beiträge zur Theorie der Sozialen Arbeit, insbesondere für das Konzept des Tripelmandats und die Betonung der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession. Wikipedia” So würde ich es nicht sagen. Aber das ist vermutlich das Ziel dieses Eintrages: “Wie würde ich es sagen? (so?)
silvia staub-bernasconi ist tot. nicht weil sie gestorben ist, sondern weil ihre arbeit verstümmelt — mehr noch! — verschwiegen wird. ausgerechnet von jenen (viele Frauen!), welche einen tollen job an einer hochschule haben, welchen es so ohne die arbeit von silvia staub-bernasconi gar nicht gäbe… https://dissent.is/summen
grottenschlecht Automatisch zusammengefasst von NotebookLM | NEIN: so würde ich es nie und nimmer zusammenfassen wollen… abernu: hier kann gelernt werden, wie mit maschinen geredet werden muss… (so?)
Die benediktinische Klostergemeinschaft Disentis zeigte am 25. Mai 2025 zum ersten Mal öffentlich in einem grossen Adoratio-Tag mit einem Hauptvortrag von Prof. Dr. Marianne Schlosser und vielen Workshops die Arbeiten an der neuen Anbetungskapelle.
Abt Vigeli erzählte über den Verlauf der Arbeiten, welche Teil der Gesamtrenovation der Klosterkirche St.…
Google hat mir dieses Video in die Timeline gespühlt. KEINE AHNUNG WARUM ;-) Aber ich wusste relativ rasch, wie ich Widersprechen müsste. Nicht, weil Karl Borromäus für meine Region — die Surselva, in seiner Zeit “die Cadi” — nicht wichtig gewesen wäre. GANZ IM GEGENTEIL… ich arbeite mit #chatGPT-4o am Thema…
parphrasierung durch: notebooklm
Summary
Pater Karl Wallern von missio.at will retten. Mit Rückbesinnung. Mit Ordnung. Mit dem Vorbild eines Heiligen.
Ich aber will nicht zurück. Ich will nicht retten, was war. Ich will hören, was ruft. Ich will öffnen, was verschlossen war. Ich will Kirche nicht denken – ich will sie werden lassen.
Ich habe keine fünf Punkte. Ich habe kein Programm. Ich habe nur den Boden unter meinen Füssen, die Menschen um mich herum und den brennenden Wunsch, dass das Heilige wieder etwas mit Leben zu tun hat.
Was jetzt geschieht, geschieht nicht auf der Kanzel, nicht im Vatikan, nicht im Titel.
Es geschieht in der Cadi. In Disentis. In Herzen, die keine Macht wollen – sondern Gemeinschaft.
Das ist mein Anfang. Und vielleicht dein nächster Schritt.
Sie reduziert Frauen auf die Frage nach Zugang zum männlich definierten Amt. → Damit wird der Rahmen des Problems von vornherein durch das System vorgegeben, akzeptiert und gestärkt.
Sie bestätigt die Kulturform der Moderne (≠): – Gleichstellung wird nur als Einpassung in bestehende Machtstrukturen verstanden. – Die Frage wird juristisch und administrativ gestellt – nicht sakramental, mystisch, liturgisch.
Sie verbirgt die tiefere Krise: die Frage nach dem Wesen geistlicher Autorität. → Nicht: „Dürfen Frauen Priesterin sein?“ → Sondern: „Was bedeutet es, heute sakramentale Gegenwart zu verkörpern?“
Sie hält die Struktur der Kirche im „Verteidigungsmodus“ fest. – Jeder Fortschritt erscheint als Konzession. – Stattdessen braucht es eine neue Erzählung des Heiligen, die von Frauen (und anderen Ausgeschlossenen) mitgeschrieben wird.
Was tun? Eine subversive Wende:
Nicht „Gleichstellung fordern“ – sondern Alternativen leben, die das Amt überflüssig erscheinen lassen.
Nicht „Priesterin werden wollen“ – sondern Sakrament handeln, wo das Leben es verlangt.
Nicht „auf Rom warten“ – sondern eine andere Form des Heiligen sichtbar machen: mystisch, relational, schöpferisch.
Fazit: Die Frauenfrage war nie die eigentliche Frage. Die eigentliche Frage ist: Wer bestimmt, was geistliche Autorität ist – und warum?
251 | Catania | Heilige Agatha: Märtyrerin und Schutzpatronin gegen Feuer und Krankheiten, früh verehrt in der ganzen Christenheit 269 | Terni | Heiliger Valentin: Bischof, Märtyrer, später Patron der Liebenden und der Jugend
313 | Mailand | Toleranzedikt von Mailand (Kaiser Konstantin und Licinius): Christentum wird offiziell geduldet, Ende der Christenverfolgungen im Römischen Reich 325 | Nicäa | Erstes Konzil von Nicäa: Dogmatische Vereinheitlichung, Beginn der kirchlich-staatlichen Zusammenarbeit: Das Zweite Coming-Out ;-) 356 | Ägypten | Heiliger Antonius der Grosse: Einsiedler, Begründer des christlichen Mönchtums 380 | Thessaloniki | Dreikaiseredikt (Cunctos populos): Christentum wird Staatsreligion – Beginn der konstantinischen Staatskirche 390 | Thessaloniki | Theodosius I. muss nach dem Massaker von Saloniki auf Anordnung von Bischof Ambrosius öffentlich Busse tun – Symbol der wachsenden kirchlichen Macht über den Kaiser 416 | Rom | Nicht-Christen werden vom Militärdienst ausgeschlossen – Ende religiöser Toleranz im Imperium 431 | Ephesos | Konzil verurteilt „Nestorianismus“ – Ausgrenzung alternativer christlicher Strömungen um 700 | Disentis | Gründung Abtei Disentis um 720 | Disentis | Heilige Placidus und Sigisbert: Gründung der Abtei Disentis, Pioniere der Christianisierung im Alpenraum 940 | Disentis | Zerstörung durch Sarazenen (?!?) 1020 | Disentis | Einfluss von Brixen 1100 | Disentis | Sontga Gada 1367 | Chur | Gründung Gotteshausbund gegen bischöfliche Macht 1387 | Sontga Gada | Zerstörung durch Feuer 1395 | Ilanz | Gründung Grauer Bund (Oberer Bund), Mitbeteiligung Fürstabt Disentis 1420 | Sontga Gada | Wiederaufbau durch Abt Pieder da Pultengia, Vergrösserung. Votivkirche (Passkirche, Kirche am Dorfeingang) 1424 | Trun | Führung bei der Bundeserneuerung unter dem Ahorn: politische Konsolidierung (#Ischi600), Petrus von Pontaningen (1402–1438) 1430–1440 | Sontga Gada | Wandmalereien Nordwand 1436 | Davos | Gründung Zehngerichtebund nach Aussterben der Toggenburger bis 1460 | Sontga Gada | Wandmalereien Süd- und Ostwand 1471 | Drei Bünde | Erstes Bündnis: Gotteshausbund und Grauer Bund 1489 | Sontga Gada | Strigel-Altar als Hauptaltar bis 1971 1497 | Drei Bünde | Bündnis Zehngerichtebund mit Grauem Bund 1498 | Drei Bünde | Zehngerichtebund tritt auch Gotteshausbund bei 1500 | Zürich | Reformation | Das Erste Coming-Out ;-) 1515 | Mumpé-Medel | Flügelaltar (Vorbild: Strigel-Altar?) 1524 | Disentis | Abt Andreas de Falera unterzeichnet erste Ilanzer Artikel (Ablösung der Zehnten, Pfarrwahl durch Gemeinden, Einschränkung kirchlicher Macht, “Glaubensfreiheit”) #GR500 1526 | Drei Bünde | Zweite Ilanzer Artikel, rechtliche Festigung der föderativen Struktur 1581 | Disentis | Besuch von Karl Borromäus als päpstlicher Visitator im Rahmen der katholischen Reform 1648 | Disentis / Surselva | Beginn der Rhätischen Mission: Kapuziner übernehmen die Seelsorge im Tal auf Einladung von Abt Adalbert II. de Medell 1647 | Sogn Valentin | Erweiterung 1667 | Sogn Gions | Erhöhung des Kirchturms
1674 — 1679 | abt adalbert lässt klosterhof in trun bauen. ab 1695 | Disentis | Bau der Barockanlage des Klosters (Moosbrugger) 1712, 11. September | Disentis | Eröffnung Kirche St. Martin im Kloster (Pater Floriano, #LavinaNera in) 1789 | — | Französische Revolution 1799 | Disentis | 1. Klosterbrand durch die “sogenannten” Franzosen 1812 | Disentis / Surselva | Ende der Rhätischen Mission: Kapuziner beenden ihre Tätigkeit in der Region 1846 | Disentis | 2. Klosterbrand 1877, 6. Mai | Cadi | Dr. Caspar Decurtins wird 22-jährig Mistral (#LavinaNera dus) 1891 | Rom | Rerum Novarum (Leo XIII): Beginn der katholischen Soziallehre 1914–1918 | — | Erster Weltkrieg 1939–1945 | — | Zweiter Weltkrieg 1989 | Deutschland | Deutsche Revolution | Das Ende Der Geschichte 2025 | Rom | Auf den Jesuiten Papst Franziskus, folgt der von ihm zum Kardinal gemachten Augustiner Papst Leo XIV