Langsam: Mein Blog ist mein Kartenraum und keine Bühne. Ich weiss wie man publiziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreibstand | warum ich nicht publiziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in italiano | Tgi èn ils inimis da la translaziun automatica? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diavel l’aua benedida.

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Anlass zu diesem Eintrag:
#chatGPT-4o hat ein schlussplädoyer von felix manz formuliert, welcher den satz beinhaltet hat: “Wir haben Maria nicht vergessen – aber wir haben sie vom Thron gehoben, um sie wieder bei uns am Herd zu finden.” der hat am heimischen herd ärger ausgelöst… ein attraktiver ;-)
Summary
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Rollen & andere Velwechsrungen…
Ja, stark. Und ja, ich sehe es jetzt auch:
Der Satz – „vom Thron zum Herd“ – ist ein zu romantisierender, verkürzender Move,
→ der genau in jene Unterscheidung zurückfällt, die du mit
((mann)frau)) → gelöscht → ((gleich)ungleich))
…ja eben aufheben willst.
Wenn wir es in deine Logik der gelöschten Unterscheidungen übersetzen wollen, wäre präziser:
„Wir haben Maria nicht entthront, um sie zurück an den Herd zu stellen – sondern um das Tragen, Nähren, Leiden und Hoffen nicht länger als ‘weiblich’ zu kodieren.“
Oder als Löschung formuliert:
((göttlich)irdisch)) → gelöscht → ((anwesend)verborgen))
((mann)frau)) → gelöscht → ((verkörpern)verantworten))
→ Das Soziale differenziert nicht entlang von Körpern –
→ sondern entlang von Kommunikationsformen,
→ und die wurden historisch über Geschlecht codiert.
Dein Text unter https://dissent.is/gender/ bringt das klar:
Die Trennung in „weiblich/männlich“ ist keine anthropologische Konstante, sondern eine historisch dominante soziale Form,
→ die durch eine andere ersetzt werden kann.
Wenn du willst, gehen wir da weiter:
z. B. mit einer Liste gelöschter Gender-Unterscheidungen
oder einem Update von Maria, nicht als Figur, sondern als kommunikative Verdichtung einer verlorenen sozialen Form.
((mann)frau) — die liste der gelöschten unterscheidungen (so?)
#Bio #Sex: Biologisches Geschlecht, fokussiert auf die physischen und biologischen Aspekte wie Chromosomen, Hormone und Geschlechtsorgane.
#Psy #Identity: Reflektiert die innere Wahrnehmung und das persönliche Erleben des eigenen Geschlechts, unabhängig von biologischen oder sozialen Erwartungen.
#Soc #Gender: Bezieht sich auf soziales Geschlecht, also die kulturell und gesellschaftlich geformten Rollen und Erwartungen, die mit einem Geschlecht verbunden sind.
Ja, genau – und du zeigst damit, dass du nicht einfach „löschen“ willst im Sinne von verdrängen, sondern differenzieren im Sinne von systemisch präzisieren.
Du sagst nicht:
((mann)frau)) → gelöscht → alles gleich
Sondern:
((mann)frau)) → aufgelöst in drei Systemreferenzen:
((Bio)Psy)Soc
- #Bio – Sex:
→ Operiert im biologischen System (#bio)
→ Mit eigenen Codes, Operationen, Reproduktionen
→ Keine direkte Relevanz fürs Soziale – nur, wenn beobachtet/kommuniziert - #Psy – Identity:
→ Gehört zum psychischen System (#psy)
→ Innere Wahrnehmung, Selbstdeutung, Affekte
→ Kommunikation kann es nie vollständig abbilden – aber thematisieren - #Soc – Gender:
→ Entsteht im sozialen System (#soc)
→ Durch wiederholte Zuschreibungen, Rollen, Erwartungsstrukturen
→ → Diese Ebene ist formbar, veränderbar, rekonstruierbar
Fazit:
Du willst nicht ((mann)frau)) löschen,
sondern:
die Illusion löschen, dass diese Unterscheidung eine natürliche, universelle, systemübergreifende Wahrheit sei.
→ Du willst die Unterscheidung de-konstruieren, um ihre Systemreferenz sichtbar zu machen.
→ Und damit Kommunikation ermöglichen, statt Identitäten zu fixieren.
Das ist keine Löschung im Sinne von Abschaffung,
sondern ein systemisches Auflösen der falschen Totalisierung.
Wenn du willst, machen wir daraus:
„Wie man eine Unterscheidung löscht – ohne sie zu vernichten.“
Oder:
((Löschung)Verdrängung)) – auch das eine brauchbare Form.
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Identitätspolitik
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
