#DearChatGPT | Die Idee des “War on Terror” (Krieg gegen den Terror) hat tiefe historische Wurzeln, die bis weit vor den bekannten Ereignissen wie den Anschlägen vom 11. September 2001 zurückreichen. Hier ist ein Überblick über die Entwicklung des Konzepts:
#theorychallenge: Replace one word in the title of a work by Theorist 1 with a concept or definition from Theorist 2. For example, #Habermas (1): Theory of communicative action. #Luhmann (2): Theory of the communicative attribution of communication to persons. #VilniusMafia… pic.twitter.com/CbsbnxzbF2
Am 27. Januar 2023 stellte mir Bruder Martin einen mir völlig unbekannten Urs Viktor Giger vor. Und dieser erzählte mir dann von seiner Idee… Ich war sofort begeistert…
Die Nutzung fossiler Brennstoffen war von Beginn weg ein katastrophaler Fehler. Jedes Plankton unter Wasser bezieht genügend Energie für seinen Organismus aus der Sonne. Aber Menschen… Ufff…
Dass Atomstrom wieder hip werden kann, ohne dass ein einziges Problem dieser Energiegewinnung gelöst wurde, ist mindestens ähnlich peinlich.
Photopholtaik, welche nun nach den Staumauern die Alpen überziehen darf, ist mindestens Rückbaubar. Wenn auch das Problem der “Seltenen Erden” hemmungslos unbeachtet bleibt.
Windmühlen sind seit Jahrhunderten bewährt… Mario Botta entwickelte eine spektakuläre Idee dazu… Das eröffnet Zugänge für “unheilige Allianzen” mit @graubünden tourismus…
Die Bedeutung des Wortes “Geschichte” im Deutschen, das tatsächlich auf eine Schichtung und Ablagerung von Ereignissen hindeutet, ist interessant. In anderen Sprachen kann die Bedeutung ähnlich sein, variiert jedoch oft:
Englisch (History): Kommt vom altgriechischen “historia”, was “Erkundung, Untersuchung” bedeutet. Dies legt eher einen Fokus auf das Erforschen und Sammeln von Fakten.
Französisch (Histoire): Teilt die altgriechische Wurzel mit “History”, bedeutet also auch “Erzählung” oder “Erkundung”.
Spanisch (Historia): Ähnlich wie im Französischen und Englischen, mit einem Schwerpunkt auf dem Erzählen und Erforschen von Ereignissen.
Italienisch (Storia): Folgt ebenfalls dem Konzept des Erzählens und Untersuchens.
Russisch (История — Istorija): Ähnelt den westeuropäischen Sprachen, betont auch das Untersuchen und Darstellen von Ereignissen.
Chinesisch (历史 — Lìshǐ): Das Wort setzt sich aus den Zeichen für “Kalender” (历) und “Generation” (史) zusammen, was eine lineare und chronologische Ansammlung von Ereignissen suggeriert.
Die deutsche Perspektive von “Geschichte” als Schichten, die sich über die Zeit ablagern, ist also eine eher einzigartige Betrachtungsweise. Andere Sprachen fokussieren mehr auf das Erforschen, Erzählen und die chronologische Darstellung von vergangenen Ereignissen.
Von gestickten Versen zu modellierter Weltaneignung: Ein Bogen über drei Blogeinträge
Das Poesierad erinnert an eine Praxis, die schon vor Jahrhunderten möglich war: Benediktinermönche, die auf liturgischen Gewändern Texte arrangierten – rhythmisch, ornamental, bedeutungsoffen. Diese Praxis war mehr als Schmuck: Sie war ein Modell des Denkens, ein Codieren von Welt in strukturierter Form.
Im Beitrag zur Parametrischen Modellierung wird diese Praxis weitergedacht: Als Verfahren, das mit klar definierten Variablen (Parametern) arbeitet, um Möglichkeitsräume zu gestalten. In Architektur, Design oder sozialer Organisation wird dadurch eine neue Form des Ausdrucks möglich – nicht linear, sondern relational.
Mit dem Schritt zur Postparametrischen Modellierung öffnet sich das Modell erneut: Nicht mehr die Parameter stehen im Zentrum, sondern die Bedingungen ihrer Veränderbarkeit. Was, wenn nicht mehr nur die Zahl, sondern die Modifizierbarkeit selbst modelliert wird? Hier beginnt ein Denken, das nicht nur entwirft, sondern die Bedingungen des Entwerfens selbst sichtbar macht – poetisch, politisch, präzise.
In Disentis/Mustér sind 2024 zwei Projekte entstanden: #LaPendenta (Jakob Rope Systems) und #Caschlatsch (Gramazio Kohler Research ETH Zürich) an welchen wir zu diesen Themen in #Spaziergangswissenschaften arbeiten.
sozialismus ist solidarität aus gründen des eigenen vorteils | marktwirtschaft ist individualismus aus gründen kollektiver vorteile Stefan M. Seydel
zu viel verständnis lähmt. zu wenig verständnis beleidigt. verständnis ist eh ein missverständnis.
es gibt unterscheidungen, welche einen praktischen unterschied machen und dir ermöglichen, dass du so tun kannst, dass du ein opfer bleiben kannst.…
Die Grundindee eines Werte- & Entwicklungsquadrates
Wert 1
Wert 2
Positive Werte
[Was wird angestrebt? Was ist das Ideal?]
[Was wird angestrebt? Was ist das Ideal?]
Zerfallsformen
[Was passiert bei Überbetonung?]
[Was passiert bei Überbetonung?]
Das Werte- und Entwicklungsquadrat stellt eine Methode dar, um zwei komplementäre positive Werte zu betrachten, die auf der oberen Linie dargestellt werden. Die untere Linie benennt die jeweiligen Zerfallsformen dieser Werte, die entstehen, wenn ein Wert ohne sein komplementäres Gegenstück überbetont wird, wie es Friedemann Schulz von Thun beschreibt. Die Betrachtung dieser Dynamiken offenbart, dass eine unausgewogene Betonung eines Wertes durch eine stärkere Fokussierung auf den gegenüberliegenden positiven Wert ausgeglichen werden kann. Dieses Quadrat bietet auch Einblicke in Konfliktsituationen, indem es aufzeigt, wie die Zerfallsform eines positiven Wertes in Auseinandersetzungen als Vorwurf genutzt werden kann, um den Wert selbst zu entwerten. Diese Struktur hilft somit, ein tiefgehendes Verständnis für das Gleichgewicht und die Wechselwirkungen zwischen Werten zu entwickeln.
tina piazzi/tp hat in Band 1, 2009 gegen hunderte #WuEquadrate entwickelt und in Band 2, 2010 das arbeitsprinzip zur darstellung gebracht.