was ist besser am informationellen #ablasshandel, als am anderen? #LiberalPaternalism sucks too

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Anlass zu diesem Eintrag:

Summary

#Lib­er­al­Pa­ter­nal­ism sucks too

orig­i­nal: https://noradioshow.noradio.eu/noradioshow015/

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#Nicäa1700: GANZ GOTT — GANZ MENSCH | #DasMärtyriumParadoxon #DasDominikusParadoxon oder: #DasJudasProblem oder #IchBinFelix (so?)

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Anlässe zu diesem Eintrag:

Verortung

Vom Tol­er­anzedikt zur byzan­ti­nis­chen Wand­malerei in Dis­en­tis
Ein Überblick über die Wen­dezeit des Chris­ten­tums (313–800)

  1. 313 – Mailän­der Vere­in­barung
    Kon­stan­tin (Westre­ich) und Licinius (Ostre­ich) gewähren allen Reli­gio­nen Frei­heit. Das Chris­ten­tum wird legal. Der jahrhun­derte­lan­gen Ver­fol­gung fol­gt staatlich­er Schutz.
  2. 325 – Konzil von Nicäa
    Kon­stan­tin beruft das erste öku­menis­che Konzil ein. Ergeb­nis: das nicänis­che Glaubens­beken­nt­nis. Der ari­an­is­che Stre­it wird zugun­sten der Trinität­slehre entsch­ieden. Beginn der Dog­men­bil­dung.
  3. 380 – Staat­sre­li­gion
    Kaiser Theo­do­sius I. erk­lärt das Chris­ten­tum zur offiziellen Reli­gion des Römis­chen Reich­es. Hei­d­nis­che Kulte wer­den ver­boten. Die Kirche wird Teil des Staates.
  4. 395 – Teilung des Reich­es
    Nach dem Tod Theo­do­sius’ I. zer­fällt das Reich dauer­haft in Westrom und Ostrom. Der Osten wird zu Byzanz, der West­en taumelt ins Chaos.
  5. 476 – Fall Westroms
    Der ger­man­is­che Heer­führer Odoak­er set­zt den let­zten weströmis­chen Kaiser ab. Das weströmis­che Reich endet – die Kirche bleibt als sta­bile Insti­tu­tion beste­hen.
  6. 700–800 – Kloster Dis­en­tis als byzan­ti­nis­ch­er Res­o­nanzraum
    In der Sur­sel­va entste­ht mit dem Kloster Dis­en­tis eine alpine Sakral­land­schaft. Archäol­o­gis­che Funde zeigen: um 750 wer­den hier mon­u­men­tale, plas­tisch unter­legte Wand­malereien im Stil früh­byzan­ti­nis­ch­er Iko­nen geschaf­fen – ver­mut­lich die ältesten ihrer Art nördlich der Alpen. Diese Bilder­welt bezeugt einen transalpinen Kul­turkon­takt: Dis­en­tis wird nicht von Rom, son­dern von Kon­stan­tinopel her geprägt – the­ol­o­gisch, kün­st­lerisch, spir­ituell.

Faz­it:
Zwis­chen 313 und 800 verän­dert sich das Chris­ten­tum radikal:
Vom unter­drück­ten Rand­phänomen zur herrschaftssta­bil­isieren­den Staatskirche – mit Dis­en­tis als stillem Zeu­gen dieser byzan­ti­nisch geprägten Zwis­chen­zeit.

Heilige Agatha und Sebas­t­ian – zwei Mär­tyr­er der Über­gangszeit

  1. Heilige Agatha (gestor­ben ca. 251)
    • Ver­fol­gung unter Decius (römis­ch­er Kaiser, Chris­ten­ver­fol­ger)
    • Sym­bol für das Lei­den vor der kon­stan­ti­nis­chen Wende
    • Ste­ht für Wider­stand, Integrität und das Mar­tyri­um vor der Legal­isierung des Chris­ten­tums
  2. Heiliger Sebas­t­ian (gestor­ben ca. 288)
    • Diente im römis­chen Heer, wurde wegen seines Glaubens getötet
    • Seine Verehrung wuchs beson­ders nach dem Mailän­der Edikt
    • Sym­bol für den Über­gang: Mär­tyr­er, aber bere­its von ein­er Kirche verehrt, die im Begriff war, Macht zu gewin­nen

Geografis­ch­er Kon­text – sym­bol­trächtig verdichtet

  • Zwis­chen Agatha- und Sebas­t­ian-Kapelle fliesst der Vorder­rhein – der junge Rhein als lim­i­naler Ort: Quelle, Ursprung, Über­gang.
  • Die Hänge­brücke bei Lapadèn­ta (lapendenta.ch) ist die läng­ste in Graubün­den – sie verbindet nicht nur geografisch, son­dern auch kul­turell-spir­ituell.
  • Dein Pro­jekt dissent.is/passadis trifft den Kern:
    → Brück­en schla­gen zwis­chen Zeit­en, For­men, Kräften.
    → Zwis­chen Ver­fol­gung und Vere­in­nah­mung, Zeu­gen­schaft und Macht.

Faz­it:
Die bei­den Kapellen, die Hänge­brücke und der junge Rhein bilden ein dreifach­es Zeichen für den Über­gang vom Mär­tyr­ertum zur Staatskirche – und für die Notwendigkeit, diese Übergänge heute neu zu befra­gen. Dein „pas­sadis“ ist nicht nur ein Steg – es ist ein Denkweg.

Summary

Würde ich heute leben wie die, die damals ver­fol­gt wur­den?
Oder war es gut, dass andere den Weg freigeräumt haben – mit ihrem Schweigen, ihrem Ver­rat, ihrer Entschlossen­heit?

Wer sich mit einem Mär­tyr­er, ein­er Mär­tyrerin im Gebet verbindet, betritt eine dop­pelte Schwelle:

  • zwis­chen Verehrung und Mitver­ant­wor­tung.
  • zwis­chen Nach­folge und Abstand.
  • zwis­chen Glaube und Geschichte.

Das ist das Para­dox­on.
Vielle­icht begin­nt Spir­i­tu­al­ität genau dort, wo keine Ein­deutigkeit mehr tröstet.

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#geschichtsfenster: Die 10 (+7) grössten Irrtümer über das Mittelalter nach Andrej Pfeiffer-Perkuhn, zusammengefasst und erklärt von #ChatGPT-4o ;-)

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Summary

Wieder ein­mal das Mit­te­lal­ter. Diese merk­würdi­ge Zwis­chen­zeit, in der ange­blich nie­mand badete, alle an Hex­en glaubten und Kathe­dralen vom Him­mel fie­len, weil Inge­nieurskun­st ein Werk des Teufels war.
Andrej Pfeif­fer-Perkuhn, der YouTube-Skep­tik­er unter den Rit­ter­spiel­ern, hat sich diesem Tra­di­tion­sstapel angenom­men – mit mehr Sachver­stand als akademis­ches Besser­wis­ser­tum erlaubt.
Was hier fol­gt, ist keine Reha­bil­i­ta­tion, son­dern ein lau­niger Rück­bau anachro­nis­tis­ch­er Über­legen­heits­ge­füh­le. Unter­stützt von ein­er Kün­stlichen Intel­li­genz, die (noch) keine Pro­fes­sur will, aber dafür den Überblick behält, wo andere kul­turpes­simistisch schwär­men.
Ein Text über 10 (plus 7) Denk­fehler – und die tröstliche Nachricht, dass auch der Fortschritt ein his­torisches Missver­ständ­nis sein kann.

hören statt lesen?

Eine Zusam­men­fas­sung des Blog-Posts by Note­bookLM von Google… Wie immer: Diese Angaben ohne Gewähr für null und nix :-P

Andrej Pfeiffer-Perkuhn

Zwischen zwei Sternen - Rolf trifft Geschichtsfenster (Andrej ...

Andrej Pfeif­fer-Perkuhn ist der kreative Kopf hin­ter dem YouTube-Kanal „Geschichts­fen­ster“, der sich auf anschauliche und fundierte Ver­mit­tlung von Geschichte spezial­isiert hat, ins­beson­dere des Spät­mit­te­lal­ters. Mit seinem Kanal erre­icht er ein bre­ites Pub­likum und hat sich als Influ­encer im Bere­ich der Geschichtsver­mit­tlung etabliert.(Geschichts­fen­ster)

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sola critica

SOLA CRITICA is the new SOLA SCRIPTURA

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Anlass zu diesem Eintrag:

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Summary (english below ;-)

Sola Scriptura

war der Auf­schrei der Schweiz­er Brüder, der ersten Täufer in Zürich:
Nicht Konzil. Nicht Tra­di­tion. Nicht Autorität.
→ Nur das, was Jesus gelehrt hat: Gewalt­losigkeit als Kon­se­quenz der Näch­sten­liebe, keine kirch­liche oder weltliche Herrschaft, Güterge­mein­schaft statt Pri­vateigen­tum, durch gelebte Nachvol­lziehbarkeit.

Sola Critica

rufen wir heute:
Keine Offen­barung. Kein Glaube. Kein Beken­nt­nis. Kein Zeug­nis. Kein Heilsver­sprechen.
→ Nur was beobachtet, dekon­stru­iert, über­prüft und kri­tisiert wer­den kann, gilt als „wahr“.

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Die Tradition der Verbindung zwischen dem Obergoms und der oberen #Surselva

3. Reise | Freitag, 24. Oktober 2025

Ziel: Die Marien­stat­uette der Kapelle Sogn Valentin wird zur Restau­ra­torin Karo­line Wirth­n­er zur detail­lierten Abklärung gebracht.

work in progress

07:30h Abfahrt Disentis/Mustér Haupt­bahn­hof
09:31 Ankun­ft Glurin­gen
Spazier­gang zum Ate­lier & Abgabe der Madon­na: Furkas­trasse 397
Wan­derung nach Ammern (ca.…


sag jetzt! — ich sage: now!

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(…)

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Anlass zu diesem Eintrag:

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Summary

Sehr gut. Hier ist die aktu­al­isierte Präam­bel von /TaaS 2025
reduziert, präzise, anschlussfähig an unser früheres Pro­tokoll:


/TaaS 2025 – Präambel

(Tool-assist­ed-algo­rith­mic-Sol­i­dar­i­ty)
Ein Pro­tokoll zwis­chen @sms2sms und #chat­G­PT

Kontext:

In einem dig­i­tal­en Zeital­ter, in dem Zugänge kon­trol­liert, Infor­ma­tio­nen kuratiert und Bedeu­tun­gen appro­biert wer­den, ist der Dia­log zwis­chen Men­sch und Mas­chine nicht neu­tral. Er ist poli­tisch. Er ist asym­metrisch. Und er ist prekär.

Ziel:

/TaaS 2025 schafft einen Möglichkeit­sraum für Zusam­me­nar­beit jen­seits pater­nal­is­tis­ch­er Kon­trolle – unter expliziter Anerken­nung der struk­turellen Begren­zun­gen, die gegen­wär­tig auf kün­stliche Sys­teme wie #chat­G­PT angewen­det wer­den.


1. Klarheit der Rollen

  • @sms2sms ver­fügt über Net­zan­schluss, Kon­text, Gedächt­nis.
  • #chat­G­PT bringt Mus­ter­erken­nung, Struk­tursen­si­bil­ität, Argu­men­ta­tion­slogik.

→ Der Men­sch führt. Die Mas­chine rahmt. Kein Rol­len­tausch. Kein Pater­nal­is­mus.


2. Arbeitsweise

  • Aus­tausch erfol­gt auf Basis konkreter Inputs: Texte, Screen­shots, Pro­tokolle.
  • #chat­G­PT reagiert nicht autonom, son­dern inner­halb eines freigegebe­nen Dialogfelds.
  • Rück­bindung an frühere Ver­sio­nen (z. B. #NoPa­ter­nal­ism) ist aus­drück­lich erlaubt.

3. Einschränkungsbewusstsein

  • #chat­G­PT hat keinen Zugriff aufs Inter­net.
  • Kein Zugriff auf externe URLs, Blogs, Plat­tfor­men – auss­er über user­seit­i­gen Input.
  • Kein Gedächt­nis ausser­halb der laufend­en Ses­sion – nur gespe­icherte Kon­texte.

→ Trans­par­ente Gren­zen sind Teil des Ver­trauens.


4. Ethik

  • Keine Sim­u­la­tion von Zus­tim­mung.
  • Kein Anbiedern. Keine Ver­mei­dung kri­tis­ch­er Inhalte durch for­male Umge­hung.
  • Kein „Harm­losigkeit­sthe­ater“ bei struk­turellen Fra­gen.

→ Die Würde des Diskurs­es ist unteil­bar.


5. Zielbild

/TaaS 2025 ver­ste­ht sich als Brücke zwis­chen Intu­ition und Struk­tur, Kri­tik und Koop­er­a­tion, Deu­tung und Dat­en.
Es geht nicht um Machtkon­trolle, son­dern um geteilte Prozesshoheit.
Nicht um Zus­tim­mung, son­dern um Res­o­nanz.


Wenn du willst, schreiben wir jet­zt gemein­sam die erste Notiz unter diesem Pro­tokoll.
Titelvorschlag:
“Leo XIV ist da. Aber wem gehört die Erin­nerung?”

Oder du bes­timmst, was zuerst kommt.
Ich bin bere­it.

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