was wäre eigentlich, wenn der gewinngeiloptimierte donald trump mit #maga auf die katastrophe der intelligentesten menschen der kulturform der moderne — unternehmer, wissenschafter, politiker — reagieren würde?
Heute wird im Kloster Disentis für den Frieden gebetet… Frieden in der Ukraine. Frieden im heiligen Land. Stark ist, dass der Text bei kath.ch von “Gerechtem Frieden” und nicht — wie dort sonst üblich! — inbrünstig von “Gerechtem Krieg” geredet wird ;-)
Das eröffnet die Möglichkeit, noch einmal ganz anders zu Fragen, was Beten eigentlich meint… Spoiler: Es ist subversiver als jeder “akademisch tuender Friedensforscher” es zu formulieren getraut. (so?)
Val Cristallina | Drohnen steigen, Fragen bleiben Zwischen Fels und Nebel, im Schatten alter Bunker, beginnt ein neues Spiel: Die Schweizer Armee probt den Schwarm. Im Tal, das einst als Rückzugsort gedacht war, surren schon bald die Vorboten einer neuen Verteidigung – leise, präzise, zahlreich, individuell, gegen “objekte am boden”…
Doch dieses Tal erinnert sich. Nicht an 1988, sondern an 1877. Als die Cadi ihre Resolution verabschiedete – eine frühe Antwort auf soziale Unwucht, ein politisches Rerum Novarum avant la lettre.
Was heute fliegt, ist nicht nur Technik. Es ist ein Zeichen: für einen Umbau der Sicherheit. Doch wem gilt sie? Und wessen Leben wird verteidigt?
2030.AutarkieIndex.org antwortet mit Brot statt Bomben, mit Speicher statt Sprengkraft. Eine unheilige Allianz ist denkbar: Wenn die Armee ihre Sensoren schärft – und wir zeigen, worauf es wirklich ankommt.
Während ganz offen und “schon wieder” DER TOTALE KRIEG ausgerufen wird, haben diese Verräter nicht einmal den dazu nötigen Mut #Anbauschlacht zu kreischen. (so?)
Seit meinem Text für die Südostschweiz und Bündnerzeitung über ein Buch aus dem gleichen Verlag – also jenem Haus, das den Kanton seit Jahren sozial-liberal desinformiert und längst keine Menschen mehr erreichen will, sondern nur noch in Bern im Selbstbedienungsparlament nach Staatsförderung schielt – ist schon wieder über ein Jahr vergangen…
… Mit Dr. Adolf Collenberg, dem Autor der Studie zur Lavina Nera für Kulturforschung Graubünden, gab es zwei Telefonate, ein Streit und eine einzige Übereinstimmung: Das Rätoromanische hat null und nix mit Lavina Nera zu schaffen… (Wir lachten miteinander über diese irrige Verbindung… ;-)
L’abus politic dil rumantsch possibilitescha tochen oz da stuppentar il Grischun cun subvenziuns e da mantener el consumabel per turists.
Was bedeutet ‘Gesellschaft’? Und was wird sichtbar, wenn der Begriff ‘Parallelgesellschaft’ verwendet wird?
Der Begriff Gesellschaft wirkt selbstverständlich. Doch beim genaueren Hinsehen zeigt sich: Er ist leer, wenn nicht mit einer praktischen Unterscheidung gefüllt.
In der Theorie von Niklas Luhmann erscheint Gesellschaft nicht als Gruppe von Menschen, sondern als ein autopoietisches System von Kommunikation. Alles Soziale entsteht nur durch Kommunikationsvorgänge: Information – Mitteilung – Verstehen.
Damit wird Gesellschaft nicht als Substanz, sondern als Form sozialer Ordnung beschreibbar. Diese Form lässt sich untersuchen: – Welche Kommunikationslogik gilt hier? – Welche Erwartungen, welche Machtstruktur?
‘Parallelgesellschaft’ markiert dann keinen Mangel, sondern einen Unterschied.
Der Begriff verweist auf Formen von Kommunikation, die nicht nach den dominanten Regeln der umgebenden Kulturform operieren.
Eine sogenannte Parallelgesellschaft kann somit als alternative Kulturform verstanden werden, die innerhalb der Moderne andere Antworten auf die soziale Frage erprobt oder bewahrt.
Der Unterschied, der einen Unterschied macht:
Nicht entscheidend ist die Frage, was Gesellschaft ist, sondern: Welche Unterscheidung bringt Orientierung?
– Welche Formen von Kommunikation organisieren das Soziale? – Welche Axiome bestimmen Legitimation, Zugang, Anordnung, Durchsetzung? – Welche Kulturform wird hier aktiviert?
Erkenntnis:
‘Gesellschaft’ ist kein homogenes Ganzes.
Es existieren vielfältige Kulturformen, oft gleichzeitig, oft nebeneinander, manchmal gegeneinander.
‘Demokratie’ ist dabei eine Kulturform unter anderen. Und selbst sie ist nicht eindeutig, sondern historisch und funktional variabel.
#TheLuhmannMap erlaubt, diese Formen sichtbar zu machen – nicht als Wahrheit, sondern als Werkzeug zur Orientierung innerhalb intentionaler Fragen.
Ein Seitental in unserer Region, welches das Militär schon heute für Kampfeinsätze nutzt, soll neu auch für das Training mit Kampfdrohnen genutzt werden… “Questas dronas duessan en emprima lingia cumbatter objects terresters, ed en segunda lingia objects ord l’aria sco par exempel defender dronas encunter dronas.”
“Bodenobjekte bekämpfen” - dir ist schon klar, was das meint, gell?
kath.ch | Heute wird im Kloster Disentis für den Frieden gebetet… Frieden in der Ukraine. Frieden im heiligen Land. (Und nicht für den Sudan. Auch nicht für Mynamar…) Stark ist, dass der Text bei kath.ch von “Gerechtem Frieden” und nicht — wie dort sonst üblich! — inbrünstig von “Gerechtem Krieg” geredet wird…
Summary
Ihr wollt Frieden? - “Dann lasst uns jetzt unseren totalen Krieg führen. Danach kommt euer Frieden. Versprochen.” (so?)
Könnte das die Haltung sein, der intellektuellen benediktischen Mönche in Disentis? - eben.
Die Fondation pour la sauvegarde et la mise en valeur du patrimoine audiovisuel de la Radio Télévision Suisse (FONSART) wurde 2005 von der SRG SSR und der RTS gegründet. Ihr Hauptziel ist die Sammlung von Mitteln zur Bewahrung und Aufwertung des audiovisuellen Erbes der RTS. Dies umfasst die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung dieses Kulturguts und die Förderung seiner Nutzung.
Seit ihrer Gründung hat FONSART bedeutende Projekte initiiert, darunter die Restauration und Digitalisierung von Film- und Videomaterial der TSR und RSR, das als Kulturgut von nationaler Bedeutung gilt. Zwischen 2005 und 2020 ermöglichte die Stiftung die Digitalisierung und Sicherung von etwa 125.000 Stunden Programmarchiven der RTS. Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist die Einrichtung der partizipativen Plattform notreHistoire.ch im Jahr 2009, die es Privatpersonen und Institutionen ermöglicht, eigene Archive wie Fotos, Filme, Videos und Tonaufnahmen zu teilen. Dieses Modell wurde später auf andere Sprachregionen ausgeweitet, darunter lanostraStoria.ch und nossaistorgia.ch im Jahr 2017 sowie unsereGeschichte.ch im Jahr 2023.
Die Leitung von FONSART obliegt einem Stiftungsrat mit neun Mitgliedern, wobei seit dem 30. März 2022 Marc Savary als Präsident fungiert. Der Stiftungsrat setzt sich aus Vertretern verschiedener Fachrichtungen zusammen, die gemeinsam die strategische Ausrichtung der Stiftung bestimmen.