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Anlass zu diesem Eintrag:
am morgen ruft meine mutter an und gratuliert mir zum 60. geburtstag. eine zärtliche taktik, welche wilde sprünge bei mir auslösen…
moritz klenk schickt mir am abend eine laaaanges, klangvolles, wunderbares ton-dokument. via signal. ein signal…
Summary
(…)
/buegelgeber
eigentlich stehe ich 1–2 tage im dadens… jetzt aber gleich vier :-/ und was mache ich dort den ganzen tag?
DER ERSTE TAG: mit #chatGPT-4o bin ich entlang meiner axiome am überprüfen von worten, begriffen, konzepten… und kopiere mir attraktiv scheinende textteile ins blog. meist ungelesen, unvermittelt, unbearbeitet…
QUALITÄT: NEIN
ENERGIE: JA
DER ZWEITE TAG
Moritz Klenk zitiert Stefan M. Seydel… “Danke für die Bevorzugung asynchroner und offen zugänglicher Kommunikation”

Den Text, welcher er mir in der Sprachnachricht “verlinkt”…
Er arbeitet offenbar an einem text von Barthes, Roland. 2016. Die Vorbereitung des Romans: Vorlesung am Collège de France 1978 – 1979 und 1979 – 1980.
zu dieser zeit ist niklas luhmann schon 12 jahre professor für soziologie in bielefeld… die flackhelfer-generation in auto-psycho-therapie als professoren an universitäten… sie nennen es philosophie, semiologie, soziologie… KEINE AHNUNG… auch ihnen selbst ist es völlig egal. hauptsache sie haben ihr grundeinkommen und können tun, was sie tun müssen… (so?)
#chatGPT: Roland Barthes war Professor für literarische Semiologie am Collège de France – berufen 1977.
Seine Antrittsvorlesung hieß: „Inauguraler Genuss: Wie man beginnt, nicht zu beginnen“.
Niklas Luhmann beschreibt 1997 rückblickend sein Programm völlig anders: “Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine.”

Der Text von Moritz Klenk beginnt so:
Die folgenden Übungen gehen von einer einfach zu formulierenden aber gar nicht einfachen Prämisse aus: es ist möglich, einen Umgang mit Kommunikationstechnologien zu finden, der Aneignung, Experiment und ernstes Spiel ermöglicht. Der Umstand, dass es mir aktuell und schon länger nicht möglich ist, darf trotz seiner lebenspraktischen Evidenz nicht als Widerlegung der Prämisse gelten.
Und ich schaue so darauf:
Meine spontane Vermutung?
Moritz versucht, die aktuelle Universität zu einem Ort zu machen, welche für seine wissenschaftliche Arbeit wiederum passen könnten…
ich suche einen ganz anderen Weg:
die Universität wiederum als das zu Re:Formieren, was sie für die “kulturform der Moderne” gerne hätte gewesen sein können…
und über einen transformativen drei Schritt, “die kulturform der Moderne” zu überwinden und “Elemente einer nächsten Kulturform” zu beschreiben. (Ein Projekt was seit Jahren bei Carl Auer hängig ist. Aber der Opa dort, ist ja auch etwas fatteig geworden in dieser Sache ;-)

und Beispiel Cadi…
Die Kulturformen der Cadi/Surselva:
- die Kelten
- der Alpin-Barock
- die Spät-Moderne
das ist alles sehr gut dokumentiert.
das ist unbestritten.
da sind sich selbst die neo-konservativsten Historiker — welche sich selber freilich als sozial-liberale Akademiker sehen würden — einig.
Entlang von #TheLuhmannMap schlagen wir für “die nächste Kulturform” den Begriff #Commoroque vor. ein kofferwort mit commons und baroque/barock…
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Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…
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Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…
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Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Bekenntnis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Drama, (7) Tabu
Arbeitsform: Dokumentation, Listenbildung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Stefan M. Seydel, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Festspiel 1901″ (2019, Fotocredit: Charles Schnyder): Twitter, Wikipedia (Lemma), Youtube (aktuell), Soundcloud, Mastodon, Instagram (gesperrt), Snapchat, TikTok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exklusiv: speakerbooking.ch/sms2sms
About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)
Stefan M. Seydel, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialarbeiter und Künstler. Er machte nach einer Berufslehre als Hochbauzeichner einen Bachelor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Master in der gleichen Disziplin bei Silvia Staub-Bernasconi in Berlin. Seine überwiegend selbstständige Tätigkeit kreist um das Thema der Entwicklung und Realisierung von Pilot- und Impulsprojekten für renommierte Auftraggeberinnen.
Als Künstler hat er Ausstellungen und Performances auf internationaler Ebene präsentiert, darunter in der Royal Academy of Arts in London, dem Deutschen Historischen Museum in Berlin oder einer Einzelausstellung “Kunst Macht Probleme” in der Crypta Cabaret Voltaire, Birthplace of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kategorie Wissensvermittlung ausgezeichnet und hat diverse Ehrungen durch Webby Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhalten.
Stefan war Jury-Mitglied des Next Idea Prix Ars Electronica 2010 und war drei Jahre Mitglied der Schulleitung des Gymnasiums Kloster Disentis. Sein Wissen und seine Erfahrung im Bereich der Information und Technologie haben ihm auch dabei geholfen, mit Statistik Stadt Zürich und Wikimedia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusammenzuarbeiten.
Sein Engagement im Bereich der freiwilligen Arbeit führte ihn in das Präsidium Internationaler Bodensee Club (Leitung Fachgruppe Wissenschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsident des von Paul Watzlawick initiierten P.E.N.-Club Liechtenstein. Seydel hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Bücher zusammen mit seiner Partnerin veröffentlicht, viele Kolumnen, Fachtexte und journalistische Texte publiziert.
Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblogging. In seinem Blog verarbeitet er seine Themen. Einige davon werden auf Anfragen zu lesbaren Texten vertieft, andere werden zu Vorträgen ausgebaut. Bei Carl Auer Verlag in Heidelberg, sammelt er “Elemente einer nächsten Kulturform”. Seine Entwicklungen im Kontext der sozialräumlichen Intervention (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beantwortung der Sozialen Frage.
Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in seiner zweiten Lebenshälfte vom Bodensee der Rheinquelle entgegen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr sogenannte #Feedlogs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeetings an intentionalen Fragen in einem Lifestream. (so?) #TextByChatGPT

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Stefan M. Seydel, Junius-Verlag Hamburg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010
