die rückkehr der ganz grossen gefühle. fragezeichen | #commoroque

Langsam: Mein Blog ist mein Karten­raum und keine Bühne. Ich weiss wie man pub­liziert. Das hier ist etwas anderes. d!a!n!k!e | WORK IN PROGRESS reload für aktuellen schreib­stand | warum ich nicht pub­liziere? weil ich es kann. weil es geht. weil ich es für angemessen halte. | This Blog in Englisch | هذه المدونة باللغة العربية | 这个博客是中文的 | Ce blog en français | Questo blog in ital­iano | Tgi èn ils inimis da la translaz­i­un auto­mat­i­ca? — Ils medems che #Wikipedia/#Wikidata han odià sco il diav­el l’aua bene­di­da.

die ganze playlist auf WikiDienstag.ch | abon­niere kosten­los den What­sApp-chan­nel #Lav­inaN­era treis

Anlass zu diesem Eintrag:

am mor­gen ruft meine mut­ter an und grat­uliert mir zum 60. geburt­stag. eine zärtliche tak­tik, welche wilde sprünge bei mir aus­lösen…

moritz klenk schickt mir am abend eine laaaanges, klangvolles, wun­der­bares ton-doku­ment. via sig­nal. ein sig­nal…

Summary

(…)

/buegelgeber

eigentlich ste­he ich 1–2 tage im dadens… jet­zt aber gle­ich vier :-/ und was mache ich dort den ganzen tag?

DER ERSTE TAG: mit #chat­G­PT-4o bin ich ent­lang mein­er axiome am über­prüfen von worten, begrif­f­en, konzepten… und kopiere mir attrak­tiv scheinende text­teile ins blog. meist unge­le­sen, unver­mit­telt, unbear­beit­et…

QUALITÄT: NEIN
ENERGIE: JA

DER ZWEITE TAG

Moritz Klenk zitiert Stefan M. Seydel… “Danke für die Bevorzugung asynchroner und offen zugänglicher Kommunikation”

Den Text, welcher er mir in der Sprachnachricht “verlinkt”…

Er arbeit­et offen­bar an einem text von Barthes, Roland. 2016. Die Vor­bere­itung des Romans: Vor­lesung am Col­lège de France 1978 – 1979 und 1979 – 1980.

zu dieser zeit ist niklas luh­mann schon 12 jahre pro­fes­sor für sozi­olo­gie in biele­feld… die flack­helfer-gen­er­a­tion in auto-psy­cho-ther­a­pie als pro­fes­soren an uni­ver­sitäten… sie nen­nen es philoso­phie, semi­olo­gie, sozi­olo­gie… KEINE AHNUNG… auch ihnen selb­st ist es völ­lig egal. haupt­sache sie haben ihr grun­deinkom­men und kön­nen tun, was sie tun müssen… (so?)

#chat­G­PT: Roland Barthes war Pro­fes­sor für lit­er­arische Semi­olo­gie am Col­lège de France – berufen 1977.
Seine Antrittsvor­lesung hieß: „Inau­gu­raler Genuss: Wie man begin­nt, nicht zu begin­nen“.

Niklas Luh­mann beschreibt 1997 rück­blick­end sein Pro­gramm völ­lig anders: “The­o­rie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine.”

Der Text von Moritz Klenk beginnt so:

Die fol­gen­den Übun­gen gehen von ein­er ein­fach zu for­mulieren­den aber gar nicht ein­fachen Prämisse aus: es ist möglich, einen Umgang mit Kom­mu­nika­tion­stech­nolo­gien zu find­en, der Aneig­nung, Exper­i­ment und ern­stes Spiel ermöglicht. Der Umstand, dass es mir aktuell und schon länger nicht möglich ist, darf trotz sein­er leben­sprak­tis­chen Evi­denz nicht als Wider­legung der Prämisse gel­ten.

Und ich schaue so darauf:

Meine spontane Vermutung?

Moritz ver­sucht, die aktuelle Uni­ver­sität zu einem Ort zu machen, welche für seine wis­senschaftliche Arbeit wiederum passen kön­nten…

ich suche einen ganz anderen Weg:

die Uni­ver­sität wiederum als das zu Re:Formieren, was sie für die “kul­tur­form der Mod­erne” gerne hätte gewe­sen sein kön­nen…

und über einen trans­for­ma­tiv­en drei Schritt, “die kul­tur­form der Mod­erne” zu über­winden und “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form” zu beschreiben. (Ein Pro­jekt was seit Jahren bei Carl Auer hängig ist. Aber der Opa dort, ist ja auch etwas fat­teig gewor­den in dieser Sache ;-)

und Beispiel Cadi…

Die Kulturformen der Cadi/Surselva:

  • die Kel­ten
  • der Alpin-Barock
  • die Spät-Mod­erne

das ist alles sehr gut doku­men­tiert.

das ist unbe­strit­ten.

da sind sich selb­st die neo-kon­ser­v­a­tivsten His­torik­er — welche sich sel­ber freilich als sozial-lib­erale Akademik­er sehen wür­den — einig.

Ent­lang von #TheLuh­man­n­Map schla­gen wir für “die näch­ste Kul­tur­form” den Begriff #Com­moroque vor. ein kof­fer­wort mit com­mons und baroque/barock…

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

Nächster Titel

(…)

(…)

(…)

Links, Threads, zu verarbeitende Hinweise…

(…)

(…)

(…)

Offene Blogeinträge, welche zu diesem Thema passen…

(…)

(…)

(…)

Textsorte: (1) Traum, (2) Blitz, (3) Beken­nt­nis, (4) Memo, (5) Märchen, (6) Dra­ma, (7) Tabu
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: (…)
TL;DR: (…)
Bildquelle: (…)
URL/Hashtag: (…)

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in «Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der):  Twit­ter, Wikipedia (Lem­ma), Youtube (aktuell), Sound­cloud, Mastodon, Insta­gram (ges­per­rt), Snapchat, Tik­Tok, Twitch, t.me/WikiDienstag (Nicht in Betrieb) | Exk­lu­siv: speakerbooking.ch/sms2sms

About @sms2sms, aka Stefan M. Seydel/sms ;-)

Ste­fan M. Sey­del, Jahrgang 1965, ist Unternehmer, Sozialar­beit­er und Kün­stler. Er machte nach ein­er Beruf­slehre als Hochbauze­ich­n­er einen Bach­e­lor in Soziale Arbeit in St. Gallen und einen Mas­ter in der gle­ichen Diszi­plin bei Sil­via Staub-Bernasconi in Berlin. Seine über­wiegend selb­st­ständi­ge Tätigkeit kreist um das The­ma der Entwick­lung und Real­isierung von Pilot- und Impul­spro­jek­ten für renom­mierte Auf­tragge­berin­nen.

Als Kün­stler hat er Ausstel­lun­gen und Per­for­mances auf inter­na­tionaler Ebene präsen­tiert, darunter in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don, dem Deutschen His­torischen Muse­um in Berlin oder ein­er Einze­lausstel­lung “Kun­st Macht Prob­leme” in der Cryp­ta Cabaret Voltaire, Birth­place of DADA in Zürich. Er wurde mit dem Migros Jubilée Award in der Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung aus­geze­ich­net und hat diverse Ehrun­gen durch Web­by Awards für seine Arbeit mit rocketboom.com erhal­ten.

Ste­fan war Jury-Mit­glied des Next Idea Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010 und war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung des Gym­na­si­ums Kloster Dis­en­tis. Sein Wis­sen und seine Erfahrung im Bere­ich der Infor­ma­tion und Tech­nolo­gie haben ihm auch dabei geholfen, mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz unter WikiDienstag.ch zusam­men­zuar­beit­en.

Sein Engage­ment im Bere­ich der frei­willi­gen Arbeit führte ihn in das Prä­sid­i­um Inter­na­tionaler Bodensee Club (Leitung Fach­gruppe Wis­senschaft) oder für einige andere Jahre als Vice-Präsi­dent des von Paul Wat­zlaw­ick ini­ti­ierten P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Sey­del hat unter ((( rebell.tv ))) zwei Büch­er zusam­men mit sein­er Part­ner­in veröf­fentlicht, viele Kolum­nen, Fach­texte und jour­nal­is­tis­che Texte pub­liziert.

Seine Arbeit auf Social Media nutzt er als Microblog­ging. In seinem Blog ver­ar­beit­et er seine The­men. Einige davon wer­den auf Anfra­gen zu les­baren Tex­ten ver­tieft, andere wer­den zu Vorträ­gen aus­ge­baut. Bei Carl Auer Ver­lag in Hei­del­berg, sam­melt er “Ele­mente ein­er näch­sten Kul­tur­form”. Seine Entwick­lun­gen im Kon­text der sozial­räum­lichen Inter­ven­tion (“Arbeit am Sozialen”) machen konkrete Vorschläge in Bezug auf die Beant­wor­tung der Sozialen Frage.

Nach 12 Jahren Berlin und 6 Jahren Zürich zog er aber in sein­er zweit­en Leben­shälfte vom Bodensee der Rhein­quelle ent­ge­gen nach Dissentis/Mustér und hat seine Reisetätigkeit fast ganz eingestellt. Dafür macht er umsomehr soge­nan­nte #Feed­logs (Orgiastik). Das sind Arbeitsmeet­ings an inten­tionalen Fra­gen in einem Lifestream. (so?) #TextBy­Chat­G­PT

der workflow (aby warburg, rebell.tv)

Aus Band 2 von: Tina Piazzi & Ste­fan M. Sey­del, Junius-Ver­lag Ham­burg | pdf: Band 1, 2009 | Band 2, 2010