Das disziplinierte Schweigen der Disziplin: #Sozialarbeit ohne #Tripelmandat ist keine. #OccupyToni

Wenn die Regierung:

  • Alter­na­tivlosigkeit insen­ziert,
  • einen #Volk­skör­p­er reak­tiviert
  • und Pater­nal­is­tisch durchregiert.

ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN. Auch in geschichtlichen Phasen, in denen die Macht der mon­strösen Gewis­sheit­en erdrück­end scheint. ES GIBT IMMER ALTERNATIVEN. @alain_berset #Neuer­Bun­desrat­Jet­zt

https://dissent.is/2021/11/03/occupytoni-zhaw-sozialearbeit/

- Twit­ter-Thread

JEDER MENSCH HAT DAS RECHT, SICH IM #VOLKSKÖRPER ZU INTEGRIEREN.

bun­desver­fas­sung der schweiz, stand 8. sep­tem­ber 2021
link

wozu eine land­karte des sozialen ohne #kör­p­er? | #sozialar­beit @hsaFHNW @HeikoKleve | suche nach stre­it mit der @fhnw (so?)

#freiform 29.09.21, eMail | ver­gl. auch: KEIN RAUM FÜR RECHTSFREIE RÄUME @Urbaniok @ZHAW #SozialAr­beit #SozialeAr­beit

ein #Medi­enthe­ater von Ste­fan M. Sey­del/sms :-)

Textsorte: (1) Traum
Arbeits­form: Doku­men­ta­tion, Lis­ten­bil­dung, Work in Progress
Anlass: Seit März 2020 (Mölling/Wodarg) set­zen sich viele mein­er Streams mit der Beobach­tung der Beobach­tung im Umgang mit #Coro­n­aVirus auseinan­der: Videos wur­den (zwar auch schon vorher) von Youtube gelöscht. Accounts wur­den (zwar auch schon vorher) bei Twit­ter ver­loren. Jet­zt verdichtete sich aber das Konzept des Gate­Keep­ings, was vorher unter #Net­zDG #Hate­Speech etc. real­isiert wurde. Bei allen Bemühun­gen in mein­er eige­nen Diszi­plin der Sozialen Arbeit Aus­tausch zu find­en, sind gescheit­ert. Das heisst: Es gab viele eMails. Viele Tele­fonate. Viele Gespräche. Viele per­sön­liche Mit­teilun­gen. Aber wed­er Pro­fes­sorende an Hochschulen noch Berufsver­bände engagierten sich für eine Aus­for­mulierung des Tripel­man­datas im Inter­net.

Mein Stre­it mit dem Berufsver­band dauert aber 20 Jahre länger:

Seit der Umfor­mulierung von Bürerin­nen und Bürg­ern in eine ICH AG — wähend dem ich bei Sil­via Staub-Bernasconi den Mas­ter in Sozialer Arbeit als Men­schen­recht­spro­fes­sion machte und “die Funk­tion” der UN-Kon­ven­tion völ­lig anders Inter­pretierte — ist das Diszi­plin­ierte Schweigen der Diszi­plin Sozialer Arbeit für mich fotografier­bar gewor­den. Eine gän­zlich unerträgliche Situ­ta­tion. Und ich erlebte am eige­nen Kör­p­er, wie mit Kri­tik am eige­nen Job, Beruf, Pro­fes­sion, Diszi­plin Sozialer Arbeit umge­gan­gen wor­den ist… Ganz unten eine unsys­tem­a­tis­che Doku um 2001 im Kon­flikt mit dem Berufsver­band in der Schweiz… :-/

Im Sep­tem­ber 2021 ver­lan­gen die Hochschule (auch für Soziale Arbeit) das #CovidZ­er­ti­fikat: Die Studieren sind gene­sen, getestet oder geimpft. Die jun­gen Studieren müssen sich also spritzen lassen um in jenen Raum zu kom­men, in welchen ihnen Grun­drechte, Men­schen­rechte, Men­schen­würde etc. beige­bracht wird. Zum Beispiel: Das Recht auf Kör­per­liche Gesund­heit (so?) Und was tun die Pro­fes­soren­den? — Sie suchen mit einzel­nen, wider­ständi­gen Studieren­den nach Lösun­gen… NICHTS ZU SAGEN — BLOSS ZU ZEIGEN :-(
TL;DR (…)
Bildquelle: dissent.is/sms ;-)
URL: https://dissent.is/tripelmandat
Hash­tag: #Sozialar­beit #Tripel­man­dat

zum tweet

Hier entste­ht eine Lese­text nicht nur für Studierende der Sozialen Arbeit. Die Schreibar­beit wer­den durch diverse #Feed­logs — Arbeits­ge­spräche in Life-Streams im Rah­men von WikiDienstag.ch — real­isiert. Sollte der Text eine pub­lizier­bare Form erre­icht haben, wäre dies hier ver­linkt. (Bis jet­zt also noch nicht ;-)

Reload für aktuellen Schreib­stand: dissent.is/tripelmandat

WORK IN PROGRESS

Sozialen Arbeit ohne Tripelmandat ist keine

Das soge­nan­nte Tripel­man­dat, kön­nte als ein #The­o­riegedicht aufge­fasst wer­den. Es verdichtet the­o­retis­ches Wis­sen so, dass es all­t­agsprak­tisch wirk­sam zu Anwen­dung gebracht wer­den kann. Die Idee wird in ihrer gesamten 500-jähri­gen Beruf­stra­di­tion auf unter­schiedlich­ste Art und Weise erzählt, ist aber im Kernge­halt kon­stant geblieben ist: Das The­o­riegedicht — die Denk­fig­ur Tripel­man­dat — inte­gri­ert das für Neuzeit, Aufk­lärung, Mod­erne, Human­is­mus tra­gende Ele­ment der radikalen Anerken­nung jedes einzel­nen Men­schen als Indi­vidu­um, welch­es in der ihm eige­nen “unan­tast­baren Würde” anerkan­nt wird. Heute kön­nte das Tripel­man­dat auch als das “Sozialar­bei­t­er­isches Nar­ra­tiv” beze­ich­net wer­den: Es trans­portiert auf ein­fach­ste Art und Weise für Sozialar­beit tra­gende Emo­tio­nen und Werte.

Von Ste­fan M. Seydel/sms ;-)

- Achtung: dieser Text ist nicht frei gegeben für die Über­nahme in andere Kon­texte. Der Text bleibt in Arbeit.. Auf Anfrage erstelle ich gerne eine für die Pub­lika­tions­form angepasste Ver­sion.

Pro­fes­sionelle Soziale Arbeit ist in der 500 Jähri­gen Pro­fes­sion­s­geschichte ohne Man­date — ohne Beauf­tra­gun­gen — nicht denkbar. Es war mit der Grün­dung vom 8. Dezem­ber 1524 zunächst der Staat — die Stadtver­wal­tung von Zürich — später pri­vate Unternehmer, religiös, human­itär, ethisch Motivierte, welche Aufträge an Men­schen gegeben haben, anderen Men­schen zu helfen. Selb­stver­ständlich gehört auch die Selb­st­man­datierung von Aktivistin­nen — his­torisch meist Frauen — auf diese lange, het­ero­gene, diverse Liste der Man­datierun­gen. Aber auch Selb­sthil­fe­or­gan­i­sa­tio­nen: Men­schen und Grup­pen von Men­schen, welche von sich aus um Hil­fe durch andere Men­schen aufgerufen haben und dazu entsprechende Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen grün­de­ten.

Dass Helfen von ein­er Beru­fung — aus­for­muliert und “verkör­pert” durch Kloster­frauen — zu einem Beruf wer­den kon­nte, erscheint dabei eher eine Zer­falls­form. C. Wolf­gang Müller erzählt diese Geschichte mit blu­ten­dem Herzen und Trä­nen in den Augen in: “Wie helfen zum Beruf wurde.” Müller ist für “die Diszi­plin Sozialer Arbeit” eine wichtige Adresse, wurde er doch 1980 der ver­mut­lich erste “Sozialar­beit­spro­fes­sor” im deutschsprachi­gen Raum an der TU Berlin. Sil­via Staub-Bernasconi seine Nach­fol­gerin. Danach wurde der Lehrstuhl abgewick­elt. (Kurzum: Das wäre eine andere Geschichte.)

Der “heilige Herzenswun­sch anderen Men­schen zu helfen” verdeckt zunächst die “gottgegebene Fak­tiz­ität” des Sozialen Gefüges. Wobei: Dass die Äbtissin Katha­ri­na von Zim­mern diesen Umstand nicht zu reflek­tieren ver­mochte, ist gän­zlich aus­geschlossen: Das Leben in einem Kloster ist — ins­beson­dere, aber wohl nicht nur — für Frauen ein kon­ge­nialer Sozialer Trick ein eigen­ständi­ges, intellek­tuelles, unab­hängiges — emanzip­iertes — Leben zu leben.

Den Non­nen vor 500 Jahren zu unter­stellen, sie hätte keine Vorstel­lung von Sozialem Wan­del, wäre lächer­lich.

Men­schen in Not, in prekären Lebensla­gen, Men­schen mit kör­per­lichen Aussstat­tun­gen, welche Unter­stützung im All­t­ag zwin­gend machen (ob als Kleinkind, Gebrech­liche, Kriegs­geschädigte, Waisen, Vagabun­den, Men­schen mit (Mehrfach)-Behinderungen etc.) — nicht im Kon­text des jew­eili­gen Sozialen Gefüges, eines Gemein­we­sen, ein­er Gesellschaft als “hergestellte”, “gemachte”, als gar (aggres­siv) “gewollte” Sit­u­a­tion zu beobacht­en, scheint his­torisch gän­zlich undenkbar. Auch das liesse sich an der Fig­ur der Katha­ri­na Von Zim­mer, der Begrün­derin von staatlich­er Sozialar­beit, am 8. Dezem­ber 1524 — spielerisch erzählen. (Das wäre eine andere Geschichte.)

Auf jeden Fall ist klar — IST klar — Soziale Ver­hält­nisse sind nicht wie sie sind. Soziale Ver­hält­nisse sind gewor­den. Men­schen und Grup­pen von Men­schen waren dabei beteiligt. Soziale Ver­hält­nisse hät­ten auch anders gestal­tet wer­den kön­nen. Und tat­säch­lich wer­den diese ja auch sehr unter­schiedlich kul­tiviert. Selb­st in unserem eige­nen Kul­tur­raum ken­nen wir sehr unter­schiedliche Kul­tur­for­men, welche wir erwäh­nen kön­nen, ohne anrüchig zu wer­den: De archais­che Gesellschaft lässt sich von der mit­te­lal­ter­lichen, von der mod­er­nen Gesellschaft der Gesellschaft unter­schei­den. Spie­lend, sehr konkret, mit Arte­fak­ten belegt.

Soziale Ver­hält­nisse beschreiben einen vor­läu­fi­gen (End-)Zustand eines Aus­tausch­prozess­es zwis­chen Men­schen und Grup­pen von Men­schen, welch­er völ­lig anders hätte ver­laufen kön­nen und verän­dert, angepasst, passender gemacht wer­den kann. Ok: Kön­nte. Nein: Muss!

Der Name Sozialar­beit ver­weist damit ganz direkt und in kein­er Weise Zufäl­lig an die Auf­fas­sung, dass am Sozialen gear­beit­et wor­den ist, gear­beit­et wer­den kann, gear­beit­et wer­den muss. Oder noch präzis­er:

Du kannst nicht nicht am Sozialen arbeit­en.

Um hier (noch nicht) zu ein­er näch­sten, tra­gen­den Denk­fig­ur weit­er zu gehen — die Bio-Psy­cho-Soziale-Cyber Denk­fig­ur — soll hier nun wie ver­sprochen, die Grund­vorstel­lung der Man­datierung zum Tripel­man­dat weit­er ent­fal­tet wer­den:

Helfen unter­schei­det bere­its in der Anlage, im Set­ting, in der Aus­gangslage zwis­chen

  • (a) dem Auf­trag zu helfen, den
  • (b) pro­fes­sionell Helfend­en und nicht zu let­zt
  • (b) den Grup­pen von Adressierten, also jenen, welche zu helfen sei, oder selb­st angeben, dass ihnen geholfen wer­den müsse.

Dabei ist unschw­er zu erah­nen, dass dies drei gän­zlich unter­schiedliche Posi­tio­nen sind und gän­zlich unter­schiedliche Per­spek­tiv­en eröff­nen und zwis­chen diesen keine Hier­ar­chie beste­ht: Die drei Posi­tio­nen ste­hen neben einan­der in ein­er span­nen­den Span­nung, ein­er Kon­stel­la­tion.

Der Clou des Tripel­man­dates ist es nun, dass die daraus entste­hen­den Span­nun­gen, Kon­flik­ten, Dilem­matas zunächst nicht aufgelöst wer­den wollen. Ganz im Gegen­teil: Die erste Qual­ität Sozialer Arbeit ent­fal­tet sich präzis in der Aus­for­mulierung, Darstel­lung, Auf­s­pan­nung dieser Span­nun­gen. Und stellt danach die span­nende Frage: Was tun?

Nicht ein bes­timmte religiöse, moralis­che, ethis­che, ökonomis­che, medi­zinis­che, juris­tis­che, kul­turelle, algo­rith­mis­che oder weiss der Geier was für eine Vorstel­lung, entschei­det über “Hil­fe — Nicht-Hil­fe” pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit: Es ist die span­nende Span­nung, welche aus drei Per­spek­tiv­en durch die All­parteilichkeit von pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit in Span­nung gehal­ten wird.

Soziale Arbeit ohne Tripel­man­dat — ist keine.

Dabei wird davon aus­ge­gan­gen, dass sich gute Soziale Arbeit dadurch kennze­ich­net, dass Soziale Arbeit nicht mehr gefragt ist, sich die Man­datierun­gen auflösen, die Prob­leme ver­schwinden: “Lösun­gen erkennst du am ver­schwinden des Prob­lems.” (Wittgen­stein, TLP 6.521) Kurzum:

Soziale Arbeit erfind­et Soziale Prob­leme, welche die von ihren Man­datierun­gen beze­ich­neten Sozialen Prob­leme zum Ver­schwinden brin­gen: Hil­fe zur Selb­sthil­fe. Empow­er­ment, Anleitun­gen zum Mächtig-sein. Und das dur­chaus kich­ernd, Pater­nal­is­mus fürch­t­end, wie der Teufel das Wei­h­wass­er und selb­stre­flek­tiv selb­stiro­nisierend dro­hend: “Hilf dir selb­st, son­st hil­ft dir Sozialar­beit.”

Ganz in der Tra­di­tion der Aufk­lärung, von Human­is­mus und der mod­er­nen Staat­sidee, “dass frei nur ist, wer seine Frei­heit gebraucht, und dass die Stärke des Vol­kes sich misst am Wohl der Schwachen.” (Präam­bel, Schw. Bun­desver­fas­sung.)

Im Rah­men der Aus­for­mulierung des Tripel­man­dates durch die Diszi­plin Sozialer Arbeit, sprechen wir heute von drei namensgeben­den Man­dat­en:

(a) Auf­trag (Poli­tik, Geld)
(b) Diszi­plin (Wis­senschaft, Hochschulen, Berufsver­bände)
© Adressierten (Grup­pen von Men­schen, welche unter Ausstat­tungs­de­fiziten lei­den und Behin­derungs­macht aus­ge­set­zt sind.)

Die Rei­hen­folge der Aufzäh­lung spielt dabei gar keine Rolle. Es ist eine Liste. Die Man­date wer­den als eine “Auf­stel­lung”, als eine gle­ich­berechtigte “Kon­stel­la­tion” von drei Posi­tio­nen gese­hen, aus deren Auf­s­pan­nung, Span­nung und Entspan­nung und damit die “Arbeit am Sozialen” ihre Dynamik, ihre Legit­i­ma­tion, ihre Basis im bodenslosen sozialen Net­zw­erk von Beziehun­gen zwis­chen Men­schen und Grup­pen von Men­schen bezieht.

Wenn Adressierte gegen ihren Willen, ohne einen Auf­trag, ohne eine Man­datierung real­isiert wird, find­et unter Stich­worten wie Pater­nal­is­mus, Bevor­mundung, Diszi­plin­ierung, asym­metrische Beziehun­gen etc. ihre fach­liche Dis­qual­i­fika­tion. Unter der Bedin­gung von #Coro­n­aVirus wurde dieser Zus­tand pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit deut­lich. Anders wäre das diszi­plin­ierte Schweigen der Diszi­plin nicht erk­lär­bar. (so?)

Eine Spuren­suche nach Wider­stand.
12. April 2021/dissent.is/sms

Du find­est, ich überse­he da was entschei­den­des?
Du willst Aspek­te ver­tiefen?
- jeden Dien­stag mache ich offene Arbeits­ge­spräche — ich nenne diese Feed­logs. Wenn unter WikiDienstag.ch/WhtsNxt kein Ter­min einge­tra­gen ist, bin ich frei und freue mich über einen Lifestream zu dein­er inten­tionalen Frage.
Selb­stver­ständlich freue eich mich auch über Kom­mentare. Hier oder via Social Media. Nutze dazu den Hash­tag #Tripel­man­dat — Ich werde es find­en ;-)
- an “pri­vat­en” Chats — ob via eMail oder DM — bin ich nicht inter­essiert.

NICHTS ZU SAGEN
- nur zu zeigen
- dokumentieren. verlinken. ablegen…

Nazi-Ver­gle­iche — und warum diese nicht mehr erlaubt sein dür­fen…

Wed­er #PMT noch #Covid19Gesetz ist The­ma. Ziel ist:

  • gle­iche schule
  • gle­ich­es trot­toir
  • gle­iche wirtschaft
  • gle­ich­er öffentlich­er raum

Doku offen­er Brief (pdf)

29. Juni 2021, 10h – @pemoe #Sozialarbeit #Tripelmandat

“Die gle­ich­berechtigte gesellschaftliche Teil­habe erlan­gen Fam­i­lien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.” 124. ärztetag 2021 @BAEKaktuell

#CoronaVirus wird für die Disziplin #Sozialarbeit, was #KinderDerLandstrasse für @projuventute
- bloss viel unendlich riesiger (so?)

und dann haben wir erst über “Kinder” und “Alte” gesprochen. Nicht ger­ade die tra­di­tionell wichtig­ste “Ziel­gruppe” von Sozialer Arbeit in den 500 Jahren des pro­fes­sionellen Arbeit­ens: Arme, Kriegs­versehrte, Waisen, Krüp­pel, Säufer, Vagabun­den, Aussätzige…

#KinderrechteNOW

Ein Stu­dent der Fach­hochschule Ost bringt in meinem kleinen 1,5 Tage dauern­den Input die Idee auf, eine Whistle­Blow­er-Plat­tform einzuricht­en, in welchem Sozialar­bei­t­ende Ver­let­zun­gen von Kinder­recht­en ein­tra­gen kön­nte. Diese Idee zeige ich einen Tag später der UNICEF:

28. Mai 2021, 14.00 — Jürg Keim, @UNICEFSchweizFL — Wie steht es um die Kinderrechte unter #CoronaVirus?

  • 00:10:48 über die bild­sprache der inter­essens­grup­pen
  • 00:12:30 wie hat sich medi­en­ar­beit verän­dert
  • 00:13:40 rel­e­vant? aktuell? Neue Erken­nt­nisse?
  • 00:19:03 PRIMEUR: die näch­ste studie der UNICEF mit der Uni Lau­sanne zur psy­chis­chen Gesund­heit von Kinder/Jugendlichen
  • 00:32:10 #Whistle­Blow­er-Plat­tform für Ver­let­zung von #Kinder­rechte? #Kinder­rechteNow

5. Mai 2021 — @zhaw Sozialarbeit in einem Stream: 100 Jahre organisierte Soziale Arbeit

Der Berufsverband und die Zureicher Fachhochschule feiert Soziale Arbeit irritationslos als #TooBigToFail — Gott steh uns bei (so?)

Minute 22:49: #Coro­n­aVirus hat gezeigt: Soziale Arbeit ist Sys­tem­rel­e­vant (Doku der Löschung von Kom­mentaren)

12. April 2021 — SEI KEIN ARSCH — MACH’s EINFACH (Bundesamt für Gesundheit)

Die neue Reli­gion heisst nicht Kap­i­tal­is­mus.
Die neue Reli­gion heisst Wis­senschft.

sagt auch Gior­gio Agam­ben (so?)

Auswer­tung eines Texte von Philipp Sarasin zu #BioPoli­tik von Michel Fou­cault: #Lep­ra #Pest #Pock­en — #AIDS #Coro­n­aVirus

Alex Demirović | Gior­gio Agam­ben (NZZ)

DAS MENSCHENRECHT GEIMPFT ZU WERDEN (so?)

Eine Diszi­plin, welche ver­weigert, ihr Man­dat zu klären, ist ein Arsch und ver­arscht die Jugendlichen — um in der Sprache des Bun­de­samtes für Gesund­heit zu bleiben (so?)

Das Bun­de­samt für Gesund­heit kommt nach “MACHS EINFACH” mit ein­er Kam­pa, welche die Jugendlichen zur Anpas­sung brin­gen soll: “SEI KEIN ARSCH

3. April 2021 — Vorschlag für eine (nächste) Buchpräsentation:

Am 30. März 2021 finde ich den Hin­weis auf einen aktuellen Sam­mel­band: Von der pater­nal­is­tis­chen Für­sorge zu Par­tizipa­tion und Agency : der gesellschaftliche Wan­del im Spiegel der Sozialen Arbeit und der Sozialpäd­a­gogik. Die ZhaW bietet das Buch nicht als PDF an. Im Chronos-Ver­lag, gibt es etwas mehr Infor­ma­tio­nen. Noch am gle­ichen Tag schreibe ich die bei­den Her­aus­geben­den Susanne BusingerMar­tin Biebrich­er (Hg.) an und frage die bei­den, ob sie in einen Lil­festream an einem WikiDienstag.ch/WhtsNxt kom­men wollen. Keine Reak­tion. Ich weite die Aktion aus. Ich samm­le eMail-Adressen in der Rei­hen­folge, wie die Beiträge im Buch geord­net wur­den und werde den Vorschlag machen, dass es zu ein­er “Buchvorstel­lung” kommt:

Inhalt: Alle sagen in 3 Minuten etwas über ihren Beitrag und stellen danach 3 Minuten eine Verbindung zu Sozialar­beit in der Zeit unter Coro­na-Virus 2020 her.
Die Tra­di­tion von #xx7ZRH
- 7 Minuten Inputs ohne Kom­mentare
- 3 Minuten “Umbau­pause”.

  1. Susanne Businger
  2. Mar­tin Biebrich­er
  3. Bir­git Ben­der-Junker
  4. Elke Schimpf
  5. Gisela Hauss
  6. Volk­er Jörn Wal­pus­ki
  7. Melanie Oech­ler
  8. Bet­ti­na Gruben­mann
  9. Christi­na Vel­la­cott
  10. Sabine Stange
  11. Clau­dia Stre­blow-Pos­er
  12. Clara Bom­bach
  13. Thomas Gabriel
  14. Samuel Keller
  15. Ste­fan Piasec­ki
  16. Chris­t­ian Niemey­er
  17. Joachim Hensel­er
  18. Beate Lehmann
  19. Peter Szyn­ka

Datum? Dienstag, ??.04.2021

Im Stream sind während #xx7zrh nur:
1. sms2sms (host)
2. hrsg (mod­er­a­tion)
3. hrsg (mod­er­a­tion)
4. chronos (mod­er­a­tion)
5. account vom näch­sten time-slot
6. account vom übernäch­sten time-slot
7. account vom let­zten time-slot

Teil 1/2

10.00 Begrüs­sung
10.10 1.
10.20 2.
10.30 3.
10.40 4.
10.50 5.
11.00 6.
11.10 7.
11.20 8.
11.30 9.
11.40 10.
11.50 11.
12.00 12.
12.10 13.
12.20 14.
12.40 15.
12.50 16.
13.00 17.
13.10 18.
13.20 19.

(falls nicht alle präsen­tieren, ist ein­fach Pause bis 13.30h)

Im Stream während den Fish­pools sind nur:
1. sms2sms (host)
2. hrsg (mod­er­a­tion, ange­fragt)
3. hrsg (mod­er­a­tion, ange­fragt)
4. chronos (mod­er­a­tion, ange­fragt)
5. heiko kleve (ange­fragt)
6. jan v. wirth (ange­fragt)
7. macht hin­weis via chat und wird ein­ge­laden
8. macht hin­weis via chat und wird ein­ge­laden
9. macht hin­weis via chat und wird ein­ge­laden
10. macht hin­weis via chat und wird ein­ge­laden

Teil 2/2

13.30 Fish­pool 1 — Was fällt auf? Brain­storm­ing
14.00 Fish­pool 2 — Die Per­spek­tive von Aussen (mit Heiko Kleve & Jan V. Wirth)
14.30 Fish­pool 3 — Fol­gerun­gen. Brain­storm­ing Wht­sNxt?
15.00 Abschluss mit Chronos-Ver­lag und den bei­den Hrsg.

Das For­mat #xx7ZRH wird seit 2017 geprobt und wirkt auf viele aggres­siv. Wir disku­tieren das For­mat am Mittwoch, 7. April 2021, 13.30h:

Struktur/Meta: Die NETZ MACHT FRAGE (Festival-Talk)

27. März 2021 — Reaktion auf eine eMail aus einer deutschen Fachhochschule für Soziale Arbeit (so?)

Wie mit Studieren­den (HF, FH, UNI) zum The­ma gear­beit­et wer­den kön­nte: Ein Vorschlag von MA Ste­fan M. Sey­del.

23. März 2021, 13.00 — 13.30h — Prof. Dr. Dirk Baier

Coro­na-Krise: Jugendliche haben mehr Angst vor ungewiss­er Zukun­ft

Ab 17. März 2021: Was ist #SozialArbeit?

Das sog. “Panik-Papi­er” des BMI vom April 2020

16. März 2021, 16h | 1 Jahr #CoronaVirus | #Tripelmandat | mit Prof. Dr. Jan. V. Wirth, @pemoe (u.a.m.?)

9. März 2021, 14h – Martin Adam: Sterben in den Altenheimen mehr Menschen, seit geimpft wird?

2. März 2021 — Ist #CoronaVirus für @ProSenectute, was #KinderDerLandstrasse für @ProJuventute war?

24. Februar 2021 — Zusammenfassung aktueller Arbeitsstand:

23. Februar 2021 — 14h @drctr

  • Das Tripel­man­dat
  • Die Bio-Psycho-Soziale-(Cyber)-Denkfigur

9. Februar 2021 — 16h Prof. Dr. Jan V. Wirth

29. Dezember 2020 — 14h #Tripelmandat mit @pemoe (Fortsetzung)

Zum kol­lab­o­ra­tiv­en Arbeits­doku­ment, in welchem wir eventuell Arbeit­en. Auf Grund der langsamen Aktu­al­isierung ist es rat­sam, mit diesem Link direkt ins Doku­ment zu wech­seln.

Willst du dazu kom­men? Für Pro­fes­sorende an Fach­hochschulen und Uni­ver­sitäten werde ich gerne ein spezielles Zeit­fen­ster reservieren. (Logo: Für Studieren­den­grup­pen sowieso ;-) Nutze Chrome-Broswer und wenn du dich nicht vorgängig “Anmelden” magst: stelle während dem Live-Stream deine Frage/dein Input zur Diskus­sion via Kom­men­tar­funk­tion kurz vor… Wenn du auf Social Media über diesen Tag etwas ablegst: Bitte nutze unseren Hash­tag #Tripel­man­dat d!a!n!k!e :-)

Überlegungen zum didaktischen Konzept

Wenn ich Work­shops im Kon­text von Hochschulen plane, gehe ich von diesen Grun­dan­nah­men aus:

1. Arbeiten in einem #SmartSetting

Diese Def­i­n­i­tion haben wir in den Pro­jek­t­phasen #Castel­berg­erN­ode und WikiDienstag.ch entwick­elt:

  1. Com­put­er medi­at­ed Com­mu­ni­ca­tion
  2. Accep­tance to work on a com­mon Ques­tion (Lem­ma, Top­ic, Ques­tion)
  3. Com­mit­ment with­out bind­ing

2. Erkenntnisorientiertes Lernen

(Diesen Text habe ich als Vor­lage von hier geklaut | Dieser wird noch über­ar­beit­et ;-)

Nach Nor­bert Landwehr wird Ler­nen ver­standen als Anpassung/ Aus­d­if­feren­zierung von kog­ni­tiv­en Struk­turen.

Die Ler­nen­den sind aktive Ver­ar­bei­t­ende, welche neue Infor­ma­tio­nen in die vorhan­de­nen kog­ni­tiv­en Struk­turen inte­gri­eren. Deshalb geht es bei der Erken­nt­nisori­en­tierung weniger um Wis­sensver­mit­tlung son­dern darum, anhand ein­er Prob­lem­stel­lung den Ler­nen­den AhaEr­leb­nisse, Erken­nen von Zusam­men­hän­gen und eigene Erken­nt­nisse zu ermöglichen.

Ziel
Die Ler­nen­den sind fähig, eine Sit­u­a­tion voll­ständig zu erfassen, ihr eigenes Vor­wis­sen zu aktivieren und sich für die Prob­lem­lö­sung nötiges Wis­sen zu organ­isieren. Sie ver­ste­hen den grösseren Zusam­men­hang, in dem eine Prob­lem­stel­lung anzusiedeln ist und suchen aktiv nach ein­er stim­mi­gen Lösung. So soll dynamis­ches Wis­sen („intel­li­gentes Wis­sen“) entste­hen, das eine Über­tra­gung des Gel­ern­ten auf neue, verän­derte Sit­u­a­tio­nen ermöglicht. Die exem­plar­ische Ver­mit­tlung von wichti­gen (trans­formier­baren) Schlüs­sel­erken­nt­nis­sen ste­ht im Vorder­grund. Ein Unter­richt, der diese Aspek­te berück­sichtigt, ist knüpft an den Erfahrun­gen der Teil­nehmenden an, ver­schafft ihnen neue Erfahrun­gen und gibt viel Raum für die eigene Erar­beitung von Lösun­gen, die erst ganz zum Schluss mit der Experten­mei­n­ung abgeglichen wer­den.

Inhalt
Bei der Pla­nung des Inhalts ist zuerst eine Prob­lem­si­t­u­a­tion zu kon­stru­ieren, die zum eige­nen Denken und/oder Han­deln anregt. Die Ler­nen­den wer­den also mit ein­er Prob­lem­stel­lung kon­fron­tiert, die als möglichst erfahrungs­be­zo­gen und bedeut­sam erlebt wird. Die dadurch entste­hen­den Fra­gen (Erken­nt­nis­in­ter­esse) regt zu ein­er aktiv­en the­ma­tis­chen Auseinan­der­set­zung an und bes­timmt die Rich­tung des nach­fol­gen­den Unter­richts. Der Unter­richt dient also dazu, auf das aufge­wor­fene Prob­lem eine Lösung zu find­en. Der Unter­richt ver­läuft prob­le­mori­en­tiert (Prob­lem­stel­lung), prozes­sori­en­tiert (Lösungs­find­ung dauert Zeit und geschieht in Auseinan­der­set­zung mit dem Stoff und den anderen Ler­nen­den) und sub­jek­to­ri­en­tiert (die neuen Erken­nt­nisse wer­den indi­vidu­ell in die indi­vidu­elle kog­ni­tive Struk­tur, also das Vor­wis­sen und die Erfahrung, einge­baut).

Ver­mit­tlung
Prob­lemkon­fronta­tion
Mit Hil­fe eines Exper­i­mentes, eines Textes, eines Dilem­mas, eines Fall­beispieles o.ä. wer­den die Ler­nen­den mit der The­matik und der Prob­lem­stel­lung kon­fron­tiert. Sie wer­den angeregt, ihr Vor­wis­sen und ihre Erfahrun­gen zu aktivieren und die Prob­lem­stel­lung bre­it zu analysieren. Aktive Lösungssuche (Hypothe­sen­bil­dung) Nach der Prob­lemkon­fronta­tion erhal­ten die Ler­nen­den Gele­gen­heit, sich aktiv an der Lösungssuche zu beteili­gen. Es ist eine kürzere oder län­gere Phase vorge­se­hen, in der die Ler­nen­den – unter Ein­bezug der vorhan­de­nen Erfahrun­gen und des ver­füg­baren Wis­sens – eigene Antwort- und Lösung­shy­pothe­sen für die aufge­wor­fene Prob­lem­stel­lung erar­beit­en. Unter Umstän­den wer­den in dieser Phase Hil­festel­lun­gen ange­boten, damit sich die Kreativ­ität der Ler­nen­den opti­mal ent­fal­ten kann (Prozesshil­fen) und/oder um den Schwierigkeits­grad der Lösungs­find­ung im Hin­blick auf die Voraus­set­zun­gen der Ler­nen­den zu reduzieren (inhaltliche Hil­fen).

Eval­u­a­tion der Lösungsver­schläge
Es geht um die Über­prü­fung und – damit ver­bun­den – um die Bestä­ti­gung, Kor­rek­tur, Ergänzung oder Aus­d­if­feren­zierung der sel­ber erar­beit­eten Lösung­shy­pothe­sen. Häu­fig kom­men hier die Experten zu Wort, z.B. die Lehrper­son, die zu den Lösung­shy­pothe­sen der Ler­nen­den Stel­lung nimmt, oder Fach­ex­perten, die in Tex­ten und Lehrbüch­ern die „richtige“ Lösung vorstellen oder ihren Stand­punkt erläutern. Es ist aber auch möglich, dass die Eval­u­a­tion in der kom­mu­nika­tiv­en Auseinan­der­set­zung inner­halb der Lern­gruppe vorgenom­men wird.

Beziehung
Die Lehrper­son wirkt als Aus­löserin und Unter­stützerin von aktiv­en (prob­le­mori­en­tierten) Auseinan­der­set­zung­sprozessen. Sie unter­stützt das autonome Denken und Han­deln der Ler­nen­den. Ler­nende wer­den als neugierige und aktive Ver­ar­bei­t­ende behan­delt, welche aus eigen­em Erken­nt­nis­in­ter­esse her­aus neue Infor­ma­tio­nen in die bere­its vorhan­de­nen kog­ni­tiv­en Struk­turen inte­gri­eren. Dass sie dazu Fra­gen stellen, bere­its Erkan­ntes hin­ter­fra­gen und die Lehrper­son nicht als alleinige Exper­tin akzep­tieren, ist unab­d­ing­bar.

3. Lerntypen

Ich ver­suche nicht, die Studieren­den ein­er dieser Grup­pen zuzuteilen. Aber ich ermutige die Studieren­den sich Ler­numge­bun­gen zu schaf­fen, welche ihnen das Ler­nen “unsicht­bar” macht, ein­fach, weil es Spass macht… (so?)

4. Meine Aufgabe sehe ich im #CommunityCare

Diese Def­i­n­i­tion haben wir in den Pro­jek­t­phasen #Castel­berg­erN­ode und WikiDienstag.ch entwick­elt:

  1. To be a Par­ty Host and
  2. To be a Traf­fic Cop (Not Police Offi­cer).
  3. Always be a Full-time Enabler

5. Eine Dokumentation zum Thema: Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession — Fragezeichen

Ein 4‑tägiger Work­shop 2018 an der heuti­gen Fach­hochschule Ost #Sozialar­beit mit Studieren aus allen Phasen des Bach­e­lor-Studi­ums.

In der Zwis­chen­zeit ist es nicht mehr schwierig, es zu ein­er Vor­gabe zu machen, dass ich auss­chliesslich in einem #Smart­Set­ting mit den Studieren­den arbeit­en will… Gerne mag ich, wenn die Studieren­den nicht alle in der gle­ichen Studi­um­sphase sind. Und: Auch 2018 — ich habe Lehraufträge auf unter­schiedlichen Nie­veaus seit 1997 — inte­gri­erte ich die offen­sive Arbeit mit Inter­netz, Wikipedia und Social Media…

1/3 https://sms2sms.medium.com/soziale-arbeit-als-menschenrechtsprofession-fragezeichen-sozialarbeitmr-846c3d56a0ea

2/3 https://sms2sms.medium.com/%C3%BCber-das-verschwinden-des‑k%C3%B6rpers-arbeit-am-sozialen-sozialarbeitmr-a864e64e8199

3/3 https://sms2sms.medium.com/das-bio-psycho-soziale-menschenbild-sozialarbeitmr-teil‑3–7cd273e34889

Verlauf & Archiv

Die ganze Playliste: WikiDienstag.ch Pro­dUs­ing #DataL­it­er­a­cy

Am Abend vom 15.12.20 hat Prof. Dr. Frank Wittmann, der Direk­tor der des Stu­di­en­gangs Soziale Arbeit an der Zürich­er Hochschule für Ange­wandte Wis­senschaft, zuge­sagt, dass er näch­sten Dien­stag — #WikiDienstag.ch vom 22.12.2020 — um 11h in den Live-Stream (Feed­log) zum The­ma #Tripel­man­dat kommt… Einen Tag später, sagt Prof. Dr. Peter Som­mer­feld, @fhnw zu, um 16h über diese hier gestell­ten Frage zu sprechen. Prof. Dr. Niko­la Biller-Andorno ist dann lei­der schon im Urlaub und lässt sich entschuldigen… Peter Pan­tuček schickt liebe grüsse an Peter Som­mer­feld und wir ein her­zlich­es “Gute Gene­sung” zurück nach Wien… ;-/ Das Line-Up wird bis am Dien­stag noch viel Bewe­gung haben

Feedlog von WikiDienstag.ch vom 22. Dezember 2020

08.00 — täglich­er Wet­ter­bericht aus Dissent.is/Muster

11.00h — Prof. Dr. Frank Wittmann @zhaw und Mar­tial Jos­si
16.00h — Prof. Dr. Peter Som­mer­feld @fhnw

Teil 1/2 (Morgens) Zugangscode 1/2

Teil 2/2 (Nachmittags) Zugangscode 2/2

M/eine Tagesauswertung vom 22.12.2020:

21.01.2021: Automatische Transkription der beiden Gespräche Wittmann/Sommerfeld:

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die pro­fil­ierteste #Block­alsamm­lung im ganzen Land?

Hal­lo Berufsver­band Avenir Social,

Hier entste­ht ger­ade ein Lese­text. Willst du diesen später abpressen? Es wäre ein drit­ter Text von mir in eurem Heft.
..

2001 wurde mein Text voll­ständig abgelehnt. Ich durfte dann ein Glosse nachre­ichen. Dafür gab es dann aber auch kein Geld mehr. Hät­ten sie den “grossen Text” abge­druckt, hätte ich Geld bekom­men. Die (heilige) Ruth Brack — welche bis heute keinen Wikipedia-Ein­trag hat — ren­zen­sierte für “Mon­i­tor” der “Blät­ter der Wohlfahrstpflege” (Nomos) das Heft… (Was aber auch nicht grad hil­fre­ich war in der Beziehungspflege zur Redak­tion Sozial Aktuell ;-) 2004 haben sie einen 2. Text über­nom­men: “Soziale Arbeit als pro­fes­sionelle Rebel­lion”. Aber danach war defin­i­tiv Schluss… Bis zum heuti­gen Tag ;-) Wo war ich? — Ah, ja: Also: Es geht los:
/start

Das disziplinierte Schweigen der Disziplin: #Sozialarbeit ohne #Tripelmandat

Ein Lese­text von Ste­fan M. Sey­del/sms ;-)

Du weisst gar nicht, was das Tripel­man­dat der Sozialen Arbeit ist?

Gehen wir dem Wort nach: “Tripel” ver­weist auf ein Dreifach­es hin. Eben: Auf ein dreifach­es Man­dat. Unter einem “Man­dat” (man­dare, lat., “aus der Hand geben”) soll ein Auf­trag — eine Ermäch­ti­gung, eine Befug­nis, eine Kom­pe­tenz — ver­standen sein, welche keine genaue Hand­lungsan­sweisung bein­hal­tet.

Wenn du jeman­den man­datierst, ist diese Per­son befugt, in deinem Namen zu han­deln. Konkret: Angenom­men du bist vom Staat man­datiert, “die Rechte der Kinder zu schützen”, dann bist du nicht nur befugt, son­dern du hast eine Verpflich­tung einzuschre­it­en, wenn der Staat — dein eigen­er Auf­tragge­ber — diese Recht ver­let­zten sollte. Zum Beispiel. — Doch! Genau das will dieser Staat von uns so. Weil dieser Staat sich selb­st ja als ein “Rechtsstaat” ver­ste­ht und weiss, dass die eige­nen Organe ver­sagen kön­nen. Aus Erfahrung. Wenn der Staat Kinderge­fäng­nisse ein­richt­en wollte, kön­nte er die Auf­gabe ja Vol­lzugs­be­hören übergeben. Tut er aber nicht. Der Auf­trag ging ja an dich, als Teil ein­er Pro­fes­sionelle Organ­i­sa­tion Sozialer Arbeit. Kurzum: Mach’s ein­fach. — Mach ein­fach deinen — ver­dammten! — Job, ok?

#Auf­schrei bei Berufsver­band, Fach­hochschule, Uni­ver­sität? — Fehlanzeige.

Jed­er Job, jed­er Beruf, jede Pro­fes­sion, jede Diszi­plin — vier Unter­schei­dun­gen, welche einen prak­tis­chen Unter­schied machen — pflegt ihre je spez­i­fis­che Per­spek­tive auf ihren Prob­lem-Gegen­stand. Konkret: Wenn die Medi­zin auf #Coro­n­aVirus guckt, sieht sie was anders, als die Jurispru­denz. Die Sozi­olo­gie etwas anders, als die Psy­cholo­gie. Die Geschichtswis­senschaft etwas anders, als die Chemie. Und immer so weit­er. Wäre es nicht so, genügte ja eine einzige Diszi­plin. Im Jahr 2020 jene der Virolo­gie. Aber: Was ist eigentlich die Per­spek­tive von Sozialer Arbeit?

Wir Sozialar­bei­t­en­den, die trans­diszi­plinäre Hand­lungswis­senschaft Sozialer Arbeit — ganz egal, welchen the­o­retis­chen Tra­di­tio­nen wird uns verpflichtet fühlen — reflek­tieren unser ganzes Tun unter der hin­ter­triebe­nen Annahme, dass wir in einem dreifachen Man­dat einges­pan­nt seien:

“Ohne dreifach­es Man­dat, keine pro­fes­sionelle Soziale Arbeit.”

Ein dop­peltes Man­dat, wür­den sofort prob­lema­tisiert und als “unpro­fes­sionell” zurück­gewiesen (ver­gl. Staub-Bernasconi zu: Böhnisch/Lösch, 1973, Seite 3). Pro­fes­sionelle Soziale Arbeit ringt darum, dass unsere Arbeit am Sozialen von drei Man­dat­en span­nend gehal­ten wird: Das hat ethis­che Gründe. Wären wir nur in einem “dop­pel­ten Man­dat” einges­pan­nt, würde unsere Hil­fe auf die Funk­tion der “Kon­trolle” zer­fall­en. Wir wür­den zwar “Hil­fe” hauchen, aber wir wären knall­harte Durch­set­zungs­be­hör­den unser­er Auf­tragge­ber­schaft. Zum Beispiel von staatlich­er Gewalt.

Pro­fes­sionelle Soziale Arbeit leis­tet tra­di­tionellst “Hil­fe zur Selb­sthil­fe”. Sie befördert Sozialen Wan­del, oder wie es der inter­na­tionale Ver­band von Sozialar­bei­t­en­den sagt: “Social work is a game chang­er.” Mir gefällt das sub­ver­sive, rebel­lis­che — ins­beson­dere aber das — “spielerische” in diesem Claim.

Soziale Arbeit sichert nicht die beste­hen­den Ver­hält­nisse. Son­st wür­den wir unsere Tätigkeit “Sozial­stab­lisi­a­tion” nen­nen. Soziale Arbeit unter­stützt Men­schen und Grup­pen von Men­schen — sich selb­st befreien zu kön­nen von ungerecht­fer­tigten Zuschrei­bun­gen, von Herrschaft, vom Zwang Inte­gra­tion durch Anpas­sung leis­ten zu müssen. Die Tra­di­tion ist klar:

SOLA SCRIPTURA
SAPERE AUDE
“Die Würde des Men­schen ist unan­tas­bar.”
SEI MUTIG

Übri­gens: Jour­nal­is­mus ist ein ähn­lich­es “Kind der Aufk­lärung” wie Soziale Arbeit, ringt ähn­lich um Anerken­nung inner­halb der Uni­ver­sität und hat sich in der deutschsprachige Kul­tur­tra­di­tion zur ähn­lichen Zeit als Pro­fes­sion etabliert: während den Nation­al­sozial­is­mus. Andere Hand­lungswis­senschaften sind älter und fra­glos­er auch als Diszi­plin inner­halb der Uni­ver­sität anerkan­nt: Medi­zin, Jurispru­denz, The­olo­gie. Aber das wäre ein anderes The­ma.

Die Aus­for­mulierung der Denk­fig­ur des Tripel­man­dates, ist ein beson­ders eingänglich­er und leicht nachvol­lziehbar­er Zugang, die Wichtigkeit ein­er eigen­ständi­gen Diszi­plin zu begrün­den.

Für pro­fes­sionelle Soziale Arbeit ist unab­d­ing­bar — das ist das The­ma dieses Textes — dass stets drei Man­date nach­weis­bar sein müssen. Es sind wie drei Sicherun­gen unser­er Arbeit. Wenn du nicht mehr drei Man­date hast, musst du zu deinem Vorge­set­zten ren­nen. Und Super­vi­sion ein­fordern. Eine der ältesten qual­itätssich­ern­den Mass­nah­men unser­er Arbeit, frag Prof. Dr. Gisela Hauss. Zum Beispiel. Der Rei­he nach:

  1. DAS MANDAT DER GESELLSCHAFT
    Wir rin­gen zunächst um ein gesellschaftlich­es Man­dat. In der Regel sind das dann auch ganz all­tasprak­tisch die Insti­tu­tio­nen, welche pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit mit ganz konkreten Zie­len beauf­tra­gen: Der Staat. Eine Sti­fung. Ein Vere­in. Eine Ini­tia­tive. Vielle­icht ein eigenes Unternehmen. Eine Selb­st­beauf­tra­gung aus Sinn und Geist von Neuzeit, Aufk­lärung, Mod­erne, Human­is­mus. Wenn der Staat Man­date vergibt, dann gehen wir von einem Rechtsstaat aus. Wenn die Gewal­tenteilung nicht mehr gegeben ist, wenn der Staat mit Not­standsverord­nun­gen arbeit­et, wenn Soziale Arbeit zu Vol­lzugs­be­hör­den wer­den: Dann hast du ein Man­dat ver­loren. Und du hast ein drama­tis­ches Prob­lem.

  2. DAS MANDAT DER ADRESSATEN
    Alle Aufträge an pro­fes­sionelle Soziale Arbeit beziehen sich stets auf Adres­san­ten­grup­pen. Nie Einzelper­so­n­en, auch — und ins­beson­dere — dann nicht, wenn wir mit ein­er Einzelper­son in einem Büro sitzen. Wir nen­nen diese (imag­inierten) Grup­pen “Adres­sat­en” und fra­gen: “Was ist der Fall?” Weil diese Adres­saten­grup­pen aus (einzel­nen) Men­schen beste­hen — und keine Appa­rate oder Maschi­nen sind, kön­nen wir gar nicht anders, als jenen Men­schen das voraus­set­zungslose, das bedin­gungslose, das imma­nente Recht, die Würde des Men­schen zu schützen. Nein, das ist nicht das Gle­iche wie die “Men­schen­rechte” der UNO, aber das über­steigt die Möglichkeit­en dieses Textes hier. Geh mit dem Stich­wort “Lebenswelt” in die Bibilothek suchen. Das heisst: Wenn wir “für” Men­schen etwas tun, wenn wir helfen, dann kön­nen wir gar nicht anders, als vorgängig hinzuge­hen und beken­nend zu fra­gen: “Du, ich wurde beauf­tragt, Men­schen mit Her­aus­forderun­gen wie jene von dir zu helfen. Kannst du mir sagen: Was dir helfen würde?” — Wir rin­gen um das zweite Man­dat. Du fragst, was ich mache, wenn die Antwort ist: “Lass uns in Ruhe!”? — Ich will hier und jet­zt bloss wieder­holen: “Ohne dreifach­es Man­dat, keine pro­fes­sionelle Soziale Arbeit.” Ende der Durch­sage.

  3. DAS MANDAT DER PROFESSION
    Das dritte Man­dat for­muliert die Diszi­plin Sozialer Arbeit selb­st aus. Darum wurde über viele Jahrzehnte dafür gerun­gen, den “Beruf”, von ein­er “Pro­fes­sion” zu ein­er “Diszi­plin” wer­den zu lassen. Ein Beruf — zer­ti­fiziert an ein­er Höheren Fach­schule — han­delt fach­lich begrün­det und rou­tiniert. Eine Pro­fes­sion — zer­ti­fiziert an ein­er Fach­hochschule — reflek­tiert die fach­liche Begrün­dung kri­tisch. Eine Diszi­plin — zer­ti­fiziert an ein­er Uni­ver­sität — leistes Grund­la­gen­forschung und definiert fach­liche Her­leitun­gen und Begrün­dun­gen. Es geht darum, fach­liche Autonomie gegenüber anderen Diszi­plinen zu sich­ern und mit der Reflex­ion von Funk­tion und Leis­tung pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit in der jew­eili­gen “Gesellschaft der Gesellschaft” zu verknüpfen.

Sich­er erahnst du müh­e­los, dass dieses dreifache Man­dat — das Tripel­man­dat — voller kon­flik­tiv­er Kon­flik­te, gegen­sät­zlich­ster Gegen­sät­zlichkeit­en und unmöglich­sten Unmöglichkeit­en steckt. Aber genau darum geht es uns. Genau darum haben es unsere Altvorderen for­muliert. Soziale Arbeit will präzis diese Span­nung span­nend hal­ten, diese mit allen Kräften auf­s­pan­nen und sub­ver­siv, rebel­lisch und spielerisch zu gestal­ten:

Soziale Arbeit ist Arbeit am Sozialen.
- Nicht an Kör­pern.
- Nicht an Psy­chen.

Und das alles wird ja umso inter­es­san­ter, weil wir nach 500 Jahren des beste­hens unseres Tätigkeit nicht umhin kom­men, belegt beobacht­en zu kön­nen, dass sich eben erst eine vierte Ebene der Real­i­sa­tion autopoi­etis­ch­er Sys­teme etabliert hat. Wir nen­nen diese nach Bio, Psy­cho, Sozio: Cyber. Aber das wäre ein anderes, gross­es The­ma. Unsere Altvorderen arbeit­eten an dieser Idee unter dem Titel “Par­a­dig­men­wech­sel”. Wir sprechen heute von einem — + ≠ #Kul­turlǝsɥɔǝʍ ¯\_(ツ)_/¯

Lass es uns für hier und heute langsamer und einge­gren­zter ange­hen: Am Beispiel und unter dem Ein­druck der lan­gen Monate von #Coro­n­aVirus im Jahr 2020, soll in diesem Text gefragt wer­den:

  1. Wie kam es eigentlich dazu, dass sich Soziale Arbeit dieses Tripel­man­dat for­muliert hat?
  2. Set­zte das Tripel­man­dat während #Coro­n­aVirus aus? Und:
  3. Woran würde ich erken­nen, dass Soziale Arbeit das Tripel­man­dat in der aktuellen Her­aus­forderung for­muliert?

1. Wie kam es eigentlich dazu, dass sich Soziale Arbeit dieses Tripelmandat formuliert hat?

#Zwingli­Film als meta­pher
katha­ri­na von zim­mer
zwingli
die täufer

der hass der aufk­lär­er auf ihre unter­drück­er
schwarz­er tod (pest)
schwarz­er päd­a­gogigk
wass­er predi­gen — wein trinken

das recht auf unversehrtheit
- hed­wig richter (suchen)

https://www.ethikrat.org/

die würde des anderen men­schen ist unan­tas­bar. art 1,1

recht auf leben, art 2,2

vs.

recht auf mei­n­ungs­frei­heit, ver­samm­lungs­frei­het etc.

2. Setzte das Tripelmandat während #CoronaVirus aus?

Ganz offen­sichtlich. Fotografier­bar. Beleg­bar. Klar.

Inner­halb von Stun­den ist es der Poli­tik und ihren Massen lei­t­en­den Medi­en gelun­gen eine Stim­mung von Angst und Panik zu ver­bre­it­en und damit Alter­na­tivlosigkeit zu insze­nieren. Dies führte zum Aus­set­zen von Par­la­menten und Notverord­nun­gen. (Belege, Dat­en, Links)

Im März 2020 waren es in mein­er Prax­is #Wht­sNxt Fach­per­so­n­en aus den Bere­ichen der Viren­forschung (Karin Mölling), der Medi­zin (Wolf­gang Wodarg), der Geschichtswis­senschaft (Her­bert Lip­pen­berg­er), der Poli­tik­wis­senschaft (Bashar Humeid), der Sozi­olo­gie (Dirk Baeck­er, Maren Lehmann, Stephen Roth, Lars Clausen), der Sozialen Arbeit (Heiko Kleve), der Staatswis­senschaft (Christoph Frei), Bio-Sta­tis­tik (Ser­van Grüninger), Kul­tur­wis­senschaften (Felix Stalder, Dominik Landwehr), Aktivis­mus (Kai Stuth), Philoso­phie (Gun­nar Kaiser), Jour­nal­is­mus (Dirk Pohlmann) einge­bracht haben. Beein­druckt hat das Engage­ment der Juristin Viviane Fis­ch­er mit ihrem Coro­na-Auss­chuss. Der Zugewinn war, dass hier der Diszi­plin Jurispru­denz zugeschaut wer­den kon­nte, mit welchen Fra­gen, mit welch­er Art und Weise an eine chao­tis­che, hek­tis­che, panis­che Her­aus­forderung herange­treten wurde. Ähn­lich­es im Kon­text für Soziale Arbeit war Unauffind­bar. Im Gegen­teil: Ich habe Accounts ver­loren auf Social Media Plat­tfor­men und wurde mit den üblichen Abw­er­tun­gen belegt.

Die Liste der Zeichen, welche Soziale Arbeit umge­hend hätte auf­schreck­en lassen:

  1. Wenn der Staat Alter­na­tivlosigkeit insze­niert — und alle Rechtsstaatlichen Ele­mente, auch die Gewal­tenteilung etc. — aufge­hoben sind.
  2. Das Aus­set­zen der Par­la­mente
  3. Das Aus­set­zen von Uni, Fh, Berufsver­bän­den… (Kirchen reden wir etzt nicht.)
  4. Die Kop­pelung von Poli­tik und Wis­senschaft
  5. Die Kop­pelung mit Massen lei­t­en­den Medi­en
  6. Das Fram­ing von Kri­tik mit Ver­schwörungs­the­o­rie, Lüge (Viren, Wis­senschaft etc.), Tox­i­cUser, Troll, …
  7. Ehe­mals pos­i­tive Begriffe wer­den verungk­limpft und Gegen­teilig ver­wen­det: Skep­tik­er, Quer­denken…)
  8. Wenn Fra­gen-stellen zu einem Zeichen wer­den…
  9. Die Dig­i­tal­isierung der Gesellschaft (Freund:Feind)
  10. Das diszi­plin­ierte Schweigen der Diszi­plin.
DIE KINDER
  1. Panik-Papi­er, 28.04.20 Bun­desmin­is­teri­um des Inneren: “Um die gewün­schte schock­wirkung zu erzeu­gen…
SANS PAPIERS
  1. 18. März 2020: https://www.swissinfo.ch/ger/covid-19_coronavirus-bringt–sans-papiers–in-der-schweiz-in-prekaere-lage/45741332
  2. https://www.heks.ch/corona-pandemie/projekte/permanences-volantes
  3. https://www.zhkath.ch/kirche-aktuell/gesellschaft-politik/lebensmittelpakete-fuer-menschen-auf-der-gasse
DIE ALTEN
  1. “Mars­frauen”
  2. Kon­tak­tsper­ren
  3. Ein­sames Ster­ben.
  4. Impfen: Leben­d­ex­per­i­mente

3. Woran würde ich erkennen, dass Soziale Arbeit das Tripelmandat in der aktuellen Herausforderung formuliert?

Es geht um das Ver­fahren.

FAKTEN GEHÖREN ZUR AUFGABE
- NICHT ZUR LÖSUNG.

Das Tripel­man­dat erfordert eine Ausle­ge­ord­nung:

  1. Zeige mir deinen Auf­trag seit­ens dein­er Auf­traggeben­den.
  2. Zeige mir deinen Auf­trag seit­ens dein­er Adres­sat­en.
  3. Zeige mir deinen Auf­trag seit­ens Pro­fes­sion und Diszi­plin.
    - spätestens hier muss nachgewiesen wer­den, wie die Aufträge kon­tex­tu­al­isiert und in der Per­spek­tive der eige­nen Diszi­plin — das gilt für alle Diszi­plinen, so sie denn eine eigene Diszi­plin behaupten zu sein! — zur Darstel­lung kommt. Wenn Jurispru­denz die gle­iche Sicht auf #Coro­n­aVirus hat wie Virolo­gen oder Sozi­olo­gen, muss es sich um eine Einen­gung der für wahr Nehmung han­deln. FAKTEN GEHÖREN ZUR AUFGABE — NICHT ZUR LÖSUNG. frag #Michael­Bakunin ;-) Wenn der Auf­trag der Regierung gemacht wird: Sper­rt Alte und Kinder in Iso­la­tion, damit sie länger leben und/oder nie­mand ansteck­en, gehört eine (eigene) fach­liche Einord­nung unumgänglich mit dazu…) Soziale Arbeit ver­ste­ht sich als eine Trans­diszi­plin. (Wo führe ich das ein?) Das heisst auch, dass die Möglichkeit­en und Ver­fahren ander­er Diszi­plnen — all­t­agsprak­tisch inter­diszi­plinär — genutzt wer­den. Zb die Zusam­me­nar­beit mit Jurispru­denz, Medi­zin, Pub­lic Health, Geschichtswis­senschaft etc.)
  4. Gibt es gemein­same Anliegen?
  5. Gibt es divergierende Anliegen (Dilem­ma­ta)?
Was tun?


/end

Das Schaulager von Geschehnissen, während der Tipperei für nächsten Dienstag ;-)

Das Schaulager früherer Textteile. Ohne jede weitere Korrekturen der spontanen Tipperei ;-)

Das Intro

Hier schreibt ein alter, weiss­er, priv­i­legiert­er und vor allem ver­bit­ter­er Mann?
- Wenn du dich getraust, solch­es zu äussern, sagst du möglicher­weise: “Du bist ein Arschloch. Halt die Klappe.”

Vielle­icht aber auch nur viel fre­undlich­er und verkappter:
- “Dein Charak­ter ist lieder­lich”.
- “Deine Autorität eine Aus­sage zu machen, sei dir hier­mit genom­men.”
- “Wenn du in einem solch respek­t­losen Ton redest, darf­st du freilich keine Rep­lik von deinen Beruf­skol­le­gen­den erwarten.”

Du kennst es: Es sind Klas­sik­er der Abwehr, auf Kri­tik einge­hen zu wollen. Es funk­tion­iert so nicht. Aber davon später mehr.

Wir nen­nen es #Oral­His­to­ry
- Ich erzäh­le so, wie ich kann. In einem späteren Text, werde ich es anders kön­nen. In früheren Tex­ten habe ich es anders gemacht. Du wirst Links, Videos, Tweets, Zeich­nun­gen find­en, dort, wo der Text entwick­elt wird: https://dissent.is/tripelmandat

Hier mache ich einen Lese­text. Möglichst ohne Quel­lenangaben. Es inter­essiert mich nicht, wer ähn­lich­es — oder gar wortwörtlich Gle­ich­es ander­swo gesagt hat. Es ist mir völ­lig klar, dass mein Denken ohne das Denken Ander­er so nicht gedacht wer­den kann.

NICHTS ZU SAGEN.
Bloss zu zeigen.

Ich ver­füge über kein­er­lei (Behinderungs)Macht.
Ich habe #Inter­netz: Ich lege meine Beobach­tung so ab, dass andere — zum Beispiel du, andere oder Bots — es find­en und ver­linken und kri­tisieren kön­nen.

Logo: Das nervt. (Aber darum geht es ja.) Die jew­eilige Antwort auf “Die Soziale Frage” ist das Ergeb­nis ein­er Arbeit am Sozialen. Und nichts weniger will Soziale Arbeit:

Soziale Arbeit arbeit­et am Sozialen
- nicht an Kör­pern.
- nicht an Psy­chen.
- nicht an Cyber. (Aber das wäre ein anderes The­ma ;-)

Wir nen­nen es #Kri­tik
- Kri­tik hat kein “Eingabefor­mu­lar”.
- Kri­tik ken­nt kein Knigge. Kri­tik kann unter einem Haufen Sch****e ver­steckt sein:
- Es gehört zur Auf­gabe jen­er, welche eine Aus­sage machen, Kri­tik zu suchen und zur Darstel­lung zu brin­gen, wie darauf reagiert wird.
- Dazu mehr im Abschnitt, wie Wis­senschaft Wis­sen schafft.

Dieser Text in eine Anklage:
Ich erzäh­le und ver­link­te hier Doku­mente, Argu­mente, Gründe, Belege, Ver­weise, selb­st erlebte Geschicht­en etc., welche die hoch dotierte Pro­fes­soren­schaft von Fach­hochschulen und uni­ver­sitären Lehrgänge Sozialer Arbeit ankla­gen. Sie sind es, welche in der Pflicht ste­hen, ihre Arbeit zu tun, ihre Pub­lika­tio­nen zu zeigen oder von sich aus — sofort! — kon­se­quente Kon­se­quen­zen zu ziehen.

Genau darum haben wir uns die Entwick­lung zu ein­er Diszi­plin so sehr gewün­scht: Es geht darum, die fach­liche Autonomie zu schützen und die Reflek­tion von Funk­tion und Leis­tung pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit in der Gesellschaft der Gesellschaft zu garantieren. (So?)

Wenn ich hier schreibe, denke ich an Vol­lzeit-Bach­e­lor-Studierende und Studierende in Mas­ter­lehrgänge. Ich möchte ihnen eine — wie wird derzeit so gerne gesagt? — “eine Han­dre­ichung” entwick­eln, im Kampf — ja, klar: Kampf! — gegen ihre Zer­ti­fizieren­den.

Es liegt eine grosse Last auf Job, Beruf, Pro­fes­sion, Diszi­plin Sozialer Arbeit. Unsere Altvorderen haben diese uns ins Auf­gaben­heft geschrieben. Sie heisst: NIE WIEDER.

Der Holo­caust — und unsere fach­liche Ver­wick­lung in jenen verquir­rl­ten Zeit­en — ist Dreh- & Angelpunkt der Selb­stre­flek­tio­nen Sozialer Arbeit.

Höre ich dich #God­winsLaw rufen?
- Ich würde solch­es #Fram­ing nen­nen.

Es muss gelin­gen, Ref­eren­zpunk­te zu löschen, damit sich Geschichte irri­ta­tion­s­los wieder­holt wer­den kann.

Wolf­gang C. Müller hat 1988 in seinem “Wie Helfen zum Beruf wurde” die Ver­wick­lung — und ger­ade dadurch, die Etablierung — von pro­fes­sioneller Sozialer Arbeit in den Euthanasie-Pro­gram­men der Nation­al­sozial­is­ten erzählt.

Die Her­stel­lung ein­er “Dig­i­tal­en Gesellschaft” — ein­er Gesellschaft der Gesellschaft, welche sich ganz präzis in Freund:Feind unter­schei­den lässt, ist das, was wir “Faschis­mus” nen­nen. Es war Paul Wat­zlaw­ick, welch­er uns1967 in seinem 4. Axiom die Worte Digital:Analog definiert. Und ja: Auch er tat solch­es, in der Ver­ar­beitung trau­ma­tis­ch­er Erfahrun­gen in sein­er Jugend.

Siehst du, wie müh­sam denken ist: Selb­st wenn ich mich an — ange­hende — Fach­per­so­n­en wie dich wende, zitiere ich Män­ner. Die Geschichte Sozialer Arbeit ist aber weib­lich. Davon gle­ich anschliessend mehr. Und so will ich diese Ein­führung zu diesem Text abschliessen:

  • Wenn du merkst, dass dir in deinem Han­deln Alter­na­tivlosigkeit vorge­set­zt wird: Sag ein­fach: NEIN.
  • Wenn du beobacht­est, dass dis­sente Mei­n­un­gen und Hin­weise abg­w­ertet wer­den, Denkblock­aden einge­zo­gen wer­den mit Begrif­f­en wie #Ver­schwörungs­the­o­rie, Lügn­er, #Tox­i­cUser, Troll, Skep­tik­er — ein eben noch ganz pos­i­tiv­er Beriff… Sag ein­fach: NEIN.
  • Wenn du deine Pro­fes­soren­den bittest, dir am Beispiel von #Coro­n­aVirus zu demon­stri­eren, wie Beruf, Pro­fes­sion und Diziplin das Tripel­man­dat expliziert und du bekommst keine Antwort: Sag ein­fach NEIN.

    Vielle­icht musst du den Mut haben, das Studi­um abzubrechen und die (Applied) Uni­ver­si­ty (natür­lich möglichst laut ;-) ver­lassen.

SAPERE AUDE — SEI MUTIG

Denk immer daran: Die besten Gen­er­a­tio­nen von Studieren­den, waren jene, welche ihre Profs zum Teufel gejagt haben.
- Das war vor 500 Jahren so.
- Das war vor 200 Jahren so.
- Das war vor 60 Jahren so.

JUST DO IT

Du willst wis­sen, wer ich bin?
- “ICH ist das, wozu andere DU sagen.” Sagte Vilém Flusser ein­mal. @sennhauser von Radio SRF2 stellte mich ein­mal als “Medi­enkun­st­philosoph” vor. (so?)

Wie Hilfe zum Terror wurde — SCHON WIEDER

Wie Hil­fe zum Beruf wurde (8. Dezem­ber 1524, Katha­ri­na von Zim­mern)
Wie Hil­fe zur Pro­fes­sion wurde (1. Schulen für Soziale Arbeit?)
Wie Hil­fe zur Diszi­plin wurde (Sil­via Staub-Beransconi fra­gen: Start 1. Mas­ter­lehrgang in Berlin als Zeichen?)
Wie Hil­fe zum Kom­merz wurde (2001, ICH AG /sms ;-)
Wie Hil­fe zum Ter­ror wurde (2020, #Coro­n­aVirus #Tripel­man­dat)

Eine kurze Geschichte der Sozialen Arbeit
frei nach C. Wolf­gang Müller und Sil­via Staub-Bernasconi: S.111, Hand­lungswis­senschaft, 2. Auflage (So?)

Hilfe/Kontrolle

Der drama­tis­che Vor­wurf an Soziale Arbeit: “Hil­fe als Kon­trolle”

Die Steigerung des Vor­wurfs: “Die Genese des Klien­ten” @vorinstanz

Die Inklu­sive Kraft von Neuzeit, Aufk­lärung, Mod­erne, Human­is­mus Kri­tik zu inkludieren — und damit Kri­tik zu töten?

Wie schafft Wis­senschaft Wis­sen?

Medi­en­wech­sel als Kul­tur­wech­sel

Par­a­dig­men­wech­sel

Sys­temthe­o­rien

Das bio-psy­cho-soziale-cryp­to Men­schen­bild. Ver­gl. dazu: Inter­vi­sion ein­er Super­vi­sion mit Dirk Baeck­er am #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020:

Das Tripelmandat

Das Man­dat der Gesellschaft
- Rechtsstaat (“Demokratie”…)
- Auf­tragge­ber­schaft (Geld), Vere­ine, Stiftun­gen etc.

Das Man­dat der Adres­sat­en
- Grup­pen von Men­schen (Nie Einzelper­son, “Kör­p­er”)

Das Man­dat der Pro­fes­sion
- Kom­ple­men­tar­ität von Für­sor­glichkeit & Gerechtigkeit
- Das Vierte Feld
- Social Change & Devel­ope­ment:

Social Work is a game chang­er.

GLOBAL DEFINITION OF SOCIAL WORK

The fol­low­ing def­i­n­i­tion was approved by the IFSW Gen­er­al Meet­ing and the IASSW Gen­er­al Assem­bly  in July 2014:

Global Definition of the Social Work Profession

“Social work is a prac­tice-based pro­fes­sion and an aca­d­e­m­ic dis­ci­pline that pro­motes social change and devel­op­ment, social cohe­sion, and the empow­er­ment and lib­er­a­tion of peo­ple. Prin­ci­ples of social jus­tice, human rights, col­lec­tive respon­si­bil­i­ty and respect for diver­si­ties are cen­tral to social work.  Under­pinned by the­o­ries of social work, social sci­ences, human­i­ties and indige­nous knowl­edge, social worken­gages peo­ple and struc­tures to address life chal­lenges and enhance well­be­ing. The above def­i­n­i­tion may be ampli­fied at nation­al and/or region­al lev­els.”

#DasVierte­Feld nach Sil­via Staub-Bernasconi

Die Tra­di­tion im Umgang mit Ambi­gu­i­tät

Die Tra­di­tion im Umgang mit Dilem­ma­ta

Hil­fe zur Selb­sthil­fe — reloaded

Sich selb­st über­flüs­sig machen — #Post-Ökonomie durch #Coro­n­aVirus?

Für #Sozialar­beit ist nicht-bezahlte Soziale Arbeit bloss der erhalt des Sta­tus Quo.

Der Angriff auf die Fach­hochschulen als Ver­räter. (Par­al­lele zu Kun­sthochschulen, in welchen sich einzelne Per­so­n­en ein “Grun­deinkom­men” aus­bezahlen lassen und dabei Men­schen aus­bilden, welche nie in ein Erwerb­sleben wech­seln kön­nen.)

Vielle­icht schaffe ich es, den Text heute Nach­mit­tag zu machen…

15.12.2020. Vor genau 10 Jahren, haben wir in der Cryp­ta des Cabaret Voltaire ((( rebell.tv ))) vom Netz genom­men. Einen Monat später, hat die Wochen­zeitung den unaus­ge­sproch­enen Knüp­pel aus dem Sack gepackt und meine Per­son recht­sof­fen verunglimpft. Es gab keinen einzi­gen Sozialar­beit­er, welch­er mir zu Seite ges­tanden wäre. Keinen Einzi­gen. Und schon gar nicht der Berufsver­band: Ganz im Gegen­teil. Jed­er meine Texte — 200 und 2004 — hat bloss gestört. “Die Form der Unruhe” wurde erfol­gre­ich still gemacht.

Wenn ich dann zu schreiben beginne, werde ich ver­suchen, die Ver­bit­terung zu ver­steck­en. (so?)

https://dissent.is/2020/11/26/dfdu/

Meine eigenen Versuche — 20 Jahre vor #CoronaVirus (so?)

Verze­ich­nis der Live-Streams seit Neuauf­set­zung des Blogs: dissent.is (mit Link in die Archive)

M/eine Vorgeschichte mit dem Berufsverband Soziale Arbeit

«Soziale Arbeit als pro­fes­sionelle Rebel­lion» (2004) #GAS

Mit Soft-Skills soft­er killen (2001)

Rezen­sions Ruth Brack

https://dissent.is/2014/11/06/archiv-erinnern-gedenken-erneuern/

Benchmarking #Journalismus

#Gegenöffentlichkeit herstellen, war bis 1989 notwendigerweise 1 Aufgabe von #Sozialarbeit ;-)

Freie Sammlung

Professionsdiskussion

Das Vorbereitungsvideo vom Tag mit allen Links:

  • karin mölling bei nzz: https://www.nzz.ch/video/nzz-standpunkte/corona-und-ein-ende-das-lange-warten-auf-den-impfstoff-ld.1587461
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Wildes_Denken
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Die_fr%C3%B6hliche_Wissenschaft
  • peter weibel: https://www.youtube.com/watch?v=UaIk401Ytt4
  • https://www.ifsw.org/what-is-social-work/global-definition-of-social-work/
  • karin mölling über die aktuellen gefahren: https://twitter.com/sms2sms/status/1330548087316754433
  • gilles deleuze über das links-sein: https://www.dailymotion.com/video/x2o8fpv
  • i want you to pan­ic: https://twitter.com/sms2sms/status/1328294125163180035
  • bush: https://www.youtube.com/watch?v=5uyH3f5JSaI
  • bush: https://www.youtube.com/watch?v=gMStCHtUNeY
  • esther wehling: fram­ing: https://netzpolitik.org/2019/wir-veroeffentlichen-das-framing-gutachten-der-ard/
  • hed­wig richter bei deutsch­land­funk: https://twitter.com/sms2sms/status/1299395167443705858
  • Bar­bara Slowik https://www.youtube.com/watch?t=95&v=hMVEsTpojtE&feature=youtu.be

Ste­fan M. Sey­del, aka sms, aka sms2sms in “Zürcher Fest­spiel 1901″ (2019, Foto­cre­d­it: Charles Schny­der): Twit­ter, Wikipedia, Youtube (aktuell), Sound­cloud, Insta­gram, Snapchat, Tik­Tok, Twitch

Stefan M. Seydel/sms ;-)

(*1965), M.A., Studi­um der Sozialen Arbeit in St. Gallen und Berlin. Unternehmer, Sozialar­beit­er, Kün­stler.

Ausstel­lun­gen und Per­for­mances in der Roy­al Acad­e­my of Arts in Lon­don (Frieze/Swiss Cul­tur­al Fund UK), im Deutsches His­torisches Muse­um Berlin (Kura­tion Bazon Brock), in der Cryp­ta Cabaret Voltaire Zürich (Kura­tion Philipp Meier) uam. Gewin­ner Migros Jubilée Award, Kat­e­gorie Wis­sensver­mit­tlung. Diverse Ehrun­gen mit rocketboom.com durch Web­by Award (2006–2009). Jury-Mit­glied “Next Idea” Prix Ars Elec­tron­i­ca 2010. Pen­delte bis 2010 als Mach­er von rebell.tv zwölf Jahre zwis­chen Bodensee und Berlin. Co-Autor von “Die Form der Unruhe“, Umgang mit Infor­ma­tion auf der Höhe der Zeit, Band 1 und 2, Junius Ver­lag Ham­burg. Ruhen­des Mit­glied im P.E.N.-Club Liecht­en­stein. Er war drei Jahre Mit­glied der Schulleitung Gym­na­si­um Kloster Dis­en­tis. Seit Ende 2018 entwick­elte er in Zürich-Hot­tin­gen in vie­len Live-Streams – u.a. in Zusam­me­nar­beit mit Sta­tis­tik Stadt Zürich und Wiki­me­dia Schweiz – den Work­flow WikiDienstag.ch, pub­lizierte während der Coro­na-Krise in der NZZ einen Text über Wikipedia, ini­ti­ierte das #PaulWat­zlaw­ick-Fes­ti­val 2020 mit und schreibt aktuell an: #DataL­it­er­a­cy – Ele­mente ein­er Kul­tur­form der Dig­i­tal­isierung im Carl Auer Ver­lag, Hei­del­berg. Im Juli 2020 kehrt er mit seinem 1997 gegrün­de­ten Unternehmen (Spin-Off mit Aufträ­gen der FH St. Gallen, Gesund­heits­di­rek­tion Kan­ton St. Gallen, Bun­de­samt für Gesund­heit (BAG) und der EU aus ein­er Anstel­lung als Leit­er Impuls- und Pilot­in­ter­ven­tio­nen für die Aids-Hil­fe St. Gallen/Appenzell) zurück nach Dissent.is/Muster, mit­ten in die Schweiz­er Alpen.


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